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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wahlkampfunterstützung aus Berlin


Ludwig Stiegler (l.) und SPD-Landtagskandidat Hans-Jürgen Moos. (Fotos:Richter)

(hr) Im Vorfeld der Landtagswahl am 26. März weilte gestern der Vizechef der SPD-Bundestagsfraktion in Eberbach. Ludwig Stiegler war zusammen mit dem Landtagskandidaten Hans-Jürgen Moos ins Restaurant am Leopoldsplatz gekommen. Mit dabei waren auch der Bundestagsabgeordnete Prof. Gert Weisskirchen, der Eberbacher SPD-Vorsitzende und Kreisrat Manfred Wernz sowie der Chef der Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Bruno Schmitt.
Der 33-jährige Hans-Jürgen Moos ist seit sechs Jahren Bürgermeister in Meckesheim und will im Wahlkreis 41 Sinsheim, zu dem auch Eberbach gehört, die Nachfolge des nicht mehr kandidierenden Landtagsabgeordneten Helmut Göschel antreten. Moos sieht die Region Stuttgart gegenüber anderen und vor allem ländlichen Gegenden in Baden-Württemberg bevorteilt und verlangt mehr Gerechtigkeit bei der Ressourcenverteilung. Die neue Landesmesse in Stuttgart gehe zu Lasten gut funktionierender Regionalmessen wie Sinsheim und sei zu teuer. Moos fordert andere Gewichtungen in der Politik, beispielsweise wünscht er sich mehr Geld für die Kinderbetreuung.
Ludwig Stiegler blickte in seinem Vortrag zurück auf 100 Tage Große Koalition in Berlin. Sie sei keine "Liebesheirat", sondern eine vom Wähler aufgezwungene "Vernunftehe". Er betonte den großen Einfluss der SPD im Koalitionsvertrag und ging auf einige große Themen der Bundespolitik näher ein. So komme es in der Energiepolitik vor allem auf eine bessere Energieausnutzung und eine Wende weg von der Kernenergie hin zu regenerativen Energien an. In der Wirtschaftspolitik gelte es, gerade kleine und mittlere Unternehmen gegen die Übernahme durch ausländische Investoren zu stärken. Drei große Probleme, die die Koalition noch zu lösen habe, seien die Gesundheitsreform, das Rentensystem und die Lohngerechtigkeit durch Mindest- bzw. Kombilöhne. Weltpolitisch sei mit großen Veränderungen zu rechnen, bei denen schließlich der asiatische Raum im Zentrum der Weltwirtschaft stehen und Europa an die Peripherie rücken werde. Auch das Verhältnis des Islam zum Christentum sei ein zentrales Thema. Es müsse gegenseitig von Respekt und Achtung geprägt sein, um in Frieden leben zu können.
Am Ende seines bundespolitischen Diskurses lenkte Stiegler die Aufmerksamkeit wieder auf die Landtagswahl, die keine "kleine Bundestagswahl" sein soll, sondern bei der die landesspezifischen Fragen im Vordergrund stehen sollen.

05.03.06

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