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Nachrichten > Kultur und Bildung

Viel Beifall für Eberbacher Musikschul-Ensembles


(Foto: privat)

(bro) (rau) Am vergangenen Mittwoch musizierten zwei Ensembles der Musikschule Eberbach in der Herzog-Wilhelm-Stube der Beerfeldener Brauerei. Sowohl für ein Streichquartett als auch die Swingcombo "The Gipsies" gab es viel Beifall. Wenn sich Schüler Streichquartette von Mozart oder gar Borodin vornehmen, wird es spannend, geht es doch nicht um irgendwelche Übungsstückchen. Lehrer Vladimir Rivkin hörte ganz genau hin, als seine Eleven Frederik Schmidt, Alexander Schindler (Violinen), Gesa Stupperich (Viola) und Konrad Heimpel (Violoncello) Mozarts D-Dur-Quartett, KV 575 interpretierten. Ohne Dirigent, nur mit Augenkontakt und Emphase, galt es, den Saiten ein Gemeinschaftswerk zu entlocken. Dabei gelang es dem Quartett bei einem runden, schon relativ sicheren Bogenstrich durchaus, dem Werk Konturen zu verleihen. Schön ausgestaltete Kantilenen, rhythmische Impulse, häufig angeführt vom Cello, respektable Unisoni und flüssige Tempoübergänge waren die Früchte einer gewiss harten Probenarbeit. Noch zupackender und klangvoller kamen die Auszüge aus Alexander Borodins zweitem Streichquartett daher. Die üppig strömende russische Melodik schien die Jugendlichen emotional zu packen. Das Publikum ging begeistert mit und geizte nicht mit Szenenapplaus nach jedem Satz.
Die zweite Programmhälfte bestritt die Zigeunerswing-Compo "The Gipsies". Frederik Schmidt und Konrad Heimpel waren auch hier mit von der Partie, den schmissigen Gitarrenrhythmus steuerten Markus Schneider und Christopher Dietz bei, die sich locker und wie Profis absprachen: "Machst du das Solo oder soll ich?"
So klang die Abendmusik höchst anregend und unterhaltsam aus. Von der TV-bekannten Pippi-Langstrumpf-Melodie bis Fats Wallers Leib- und Magenstück "Ain’t Misbehavin’" wurde improvisiert und geswingt, was das Zeug hielt. Am Ende war natürlich eine Zugabe fällig. Der Eintrittserlös geht komplett an die Eberbacher Musikschule.

26.06.06

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