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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bürgermeister bedauert eigene DGB-Aktion - starkes Polizeiaufgebot angekündigt


"Ohne uns" lautet die Botschaft an die Rechtsextremisten, die heute vielfach in der Innenstadt - hier in der Luisenstraße - plakatiert wurde. (Foto:Richter)

(hr) Nachdem gestern ein breites Bündnis aus Stadtverwaltung, politischen Parteien, Schulen, Kirchen und Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB) für den morgigen Samstag zu einer Gegendemonstration als Antwort auf die geplante NPD-Kundgebung in Eberbach aufgerufen hatte (wir berichteten), hat sich der DGB nun doch für eine eigene Aktion gegen den Marsch der Rechtsextremisten entschieden und diese auch beim Landratsamt angemeldet. Die Gewerkschafter laden zum friedlichen und lautstarken Protest ein. Laut Mitteilung des Landratsamtes findet die Kundgebung ab 16.30 Uhr auf dem Platz an der Theodor-Frey-Schule statt.

Die Gegendemonstration "Wir kehren der NPD den Rücken" mit Fußmarsch zum Freibad und dortigem bunten Programm startet um 16.30 Uhr im Hof der Dr.-Weiß-Schule. Bürgermeister Bernhard Martin bedauerte heute den Alleingang des DGB und warb erneut für die gemeinsame Gegenveranstaltung "mit den relevanten gesellschaftlichen Gruppierungen Eberbachs, die nicht als Plattform für Provokateure jeglicher Couleur missbraucht werden kann".

Der Demonstrationszug der NPD soll sich laut Landratsamt von 16.30 bis 18.30 Uhr im Bereich Banhofsvorplatz, Luisentraße, Itterstraße, Gartenstraße und Friedrich-Ebert-Straße bewegen.

Nach Mitteilung der Polizei werde man morgen "mit starken Kräften" in Eberbach anwesend sein, um Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu verhindern. Insbesondere weist die Polizei darauf hin, dass es im Zeitraum zwischen 16.30 und 18.30 Uhr in den betroffenen Bereichen zu erheblichen Verkehrsstörungen kommen dürfte.

Bürgermeister Bernhard Martin betonte nochmals, dass die Stadt Eberbach nicht zuständig für Genehmigung oder Ablehnung derartiger Veranstaltungen sei. Dennoch wolle man versuchen, durch Aufklärung der Bevölkerung, engste Zusammenarbeit mit der Polizei zum Erreichen größtmöglicher Sicherheit und die breit angelegte Gegendemonstration das Beste aus der Situation zu machen.

21.07.06

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