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Nachrichten > Natur und Umwelt

Die Natur als Lehrerin


Angehende Bachpaten vom Hohenstaufen-Gymnasium bei der Erkundung "ihres" Pleutersbachs (Foto:privat)

(ag) (be) Vergangenen Donnerstag und Freitag machten sich jeweils über 50 Schülerinnen und Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums im Rahmen der "Bachtage" am Pleutersbach wieder mit den unterschiedlichsten gewässerkundlichen Themenstellungen vertraut. Der Aufgabenkatalog ist anspruchsvoll. Unter anderem misst man die Wassertemperatur, bestimmt die Fließgeschwindigkeit, prüft den pH-Wert, testet die Wasserhärte, setzt sich mit Massenbeständen von Problempflanzen wie dem Japanischen Knöterich oder dem Indischen Springkraut auseinander, untersucht die Gewässerorganismen, baut kleine Wasserräder, oder macht sich mit der Pflanzenwelt entlang des Baches vertraut.

Dabei werden auf spielerische Weise Kenntnisse aus allen naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächern von Biologie bis Physik, von Geografie bis Chemie vermittelt. Die erzielten Ergebnisse werden aufmerksam protokolliert und an einer Pinwand im Eingangsbereich der Schule zusammengestellt.
Seit Mai 2002 besteht für die sechste Klassenstufe des Hohenstaufen-Gymnasiums die Arbeitsgemeinschaft Bachpatenschaft - kurz: Bach-AG - mit dem Pleutersbach als Untersuchungsobjekt. Alle vier bis sechs Wochen sind die Bachpaten im Einsatz, um unter Anleitung von Susanne Pfisterer und Dr. Roland Maier vom HSG sowie Klemens Bernecker vom Umweltamt der Stadt einzelne Aufgaben zu vertiefen, mal chemische Wasserparameter zu messen, die heimische Fauna und Flora zu studieren, Knöterich zu bekämpfen oder einfach auch nur im und am Bach zu spielen und von der sonst oft grauen Theorie der Schularbeit Abstand zu gewinnen.

Einmal im Jahr dürfen alle Fünftklässler bei dem Projekt dabei sein, wobei die bereits älteren Bachpaten je eine Station betreuen und ihre Erfahrungen an die interessierten Greenhorns weitergeben. Natürlich sollen dabei auch neue Bachpaten geworben werden und auch dieses Jahr haben wieder gut zwei Dutzend Fünftklässler Lust zum Mitmachen bekommen.
Zum Abschluss der Bachtage freuten sich Susanne Pfisterer und Roland Maier über das rege Interesse und richteten ein besonderes Dankeschön an die Bachpaten Maximilian Eppe, Philipp Geier, Paul Geißner, und Timo Goes, an die Abiturientinnen Miriam Dinkeldein und Jacqueline Köhler sowie an Julia Deschner, Florian Gattermeier, Lisa Morr, Wolf Weidner aus der 9. Klasse als diesjährige Stationsbetreuer.

02.08.06

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