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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Sanierungsmaßnahmen können nun offiziell beginnen


(Repro:Richter)

(hr) Mit dem Erlass einer Satzung hat der Eberbacher Gemeinderat vorgestern das Sanierungsgebiet "Güterbahnhofstraße" förmlich festgelegt.
Gleichzeitig wurden die Ergebnisse der im vergangenen Jahr beauftragten "vorbereitenden Untersuchungen" (wir berichteten) bekannt gegeben und die Sanierungsziele definiert. Hierzu wurde das Gesamtgelände in vier Bereiche eingeteilt. Der erste Teilbereich umfasst das Areal zwischen Itter, Neuer Weg und Güterbahnhofstraße (im Bild links). Hier befinden sich städtische Einrichtungen wie Bauhof und Stadtförsterei, der ehemalige Schlachthof sowie die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Feuerwehr und THW. Beim zweiten Bereich handelt es sich um die Flächen zwischen Güterbahnhofstraße und Bahngleisen (im Bild unten über die gesamte Breite). Dort haben die Bauarbeiten für den neuen Verbrauchermarkt bereits begonnen. Auf dem dritten Bereich befinden sich derzeit vor allem Fabrikgebäude, eine ehemalige Diskothek, ein Supermarkt und die Stadtwerke. Der vierte Teil des Sanierungsgebietes umfasst schließlich das Quartier zwischen Holderbach und Odenwaldstraße, also hauptsächlich Wohnbebauung (im Bild ganz rechts). Die ortsbildprägenden Gebäude sollen hier erhalten und teilweise ergänzt werden, etwa im Einmündungsbereich der Wiesenstraße. Nicht mehr benötigte Nebengebäude, besonders am Holderbach entlang, sollen abgebrochen und die Wohnqualität durch Modernisierungsmaßnahmen verbessert werden.
Zwischen Holderbach und Schafwiesenweg wird das geplante Pflegeheim (wir berichteten) ebenso in die Sanierungsziele aufgenommen wie der Abruch der dortigen Fabrik- und Handelsgebäude. Zwischen Wiesenstraße und Schafwiesenweg ist eine Fußwegverbindung vorgesehen. Die Einmündungen des Neuen Wegs und des Schafwiesenwegs in die Güterbahnhofstraße sollen umgestaltet und das Stellplatzangebot am ehemaligen Güterbahnhof durch eine P+R-Platz erweitert werden. Der bislang weitgehend verdolte Holderbach soll in Teilen offengelgt und renaturiert werden. Und schließlich gehört auch eine Neuordnung der städtischen Servicebetriebe im nordwestlichen Teil des Gebietes zu den Sanierungszielen.

Mit dem Satzungsbeschluss können Sanierungsmaßnahmen in dem Areal zwischen Itter, Bahngleisen und Odenwaldstraße nun offiziell beginnen. Ab jetzt müssen auch Miet- und Kaufverträge für Flächen und Gebäude in diesem Gebiet von der Stadt genehmigt werden. Außerdem hat die Stadt ein Vorkaufsrecht. Der Förderrahmen umfasst 4,5 Millionen Euro, der Zeitraum der Sanierungsmaßnahmen ist auf rund sechs Jahre angelegt.
Gefördert werden Baumaßnahmen und Modernisierungen, aber keine reinen Schönheitsreparaturen. Auch für Ordnungsmaßnahmen wie z.B. Gebäudeabbrüche können Fördergelder fließen. Wer sich für das Sanierungsprogramm interessiert, erhält weitere Informationen im Stadtbauamt unter Tel. (06271) 87263.

30.09.06

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