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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bildungsprogramm in Berlin


(Foto: privat)

(bro) (hh) Auf Einladung des Bergsträßer CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister und des Bundespresseamtes absolvierte eine 50-köpfige Reisegruppe aus dem Kreis Bergstraße, mit Teilnehmern aus Hirschhorn, ein umfangreiches Bildungsprogramm in Berlin. Den Flair dieser Metropole konnte man in der Freizeit genießen. Allerdings mussten dafür die späten Abend- und frühen Nachtstunden genutzt werden, um die einst geteilte Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Tagsüber standen viele Informationen im Vordergrund.
Gleich nach der Ankunft besuchte die rund 50-köpfige Gruppe das ehemalige Ministerium für Staatssicherheit, Erich Mielkes Domizil, der DDR in der Normannenstraße. Beeindruckend und bedrückend zugleich waren die Fakten in der einstigen Stasi-Zentrale. 91.016 hauptamtliche Mitarbeiter und etwa 174.000 inoffizielle Mitarbeiter kontrollierten noch 1989 die etwa 16,4 Millionen damaligen DDR-Bürger. Wesentlich angenehmer gestalteten sich dagegen der Empfang und die Bewirtung in der Landesvertretung Hessens in Berlin. Wer die "Botschaft" betritt, der steht nicht nur mit beiden Beinen auf festem Boden, dem steht auch das Selbstbewusstsein eines Landes sichtbar vor Augen, das in diesem Gebäude am Rande der beschaulichen "Ministergärten" Gestalt angenommen hat. Dass das Finanzministerium nicht nur ein Ort trockener Zahlenmaterie und mehr als nur Haushalts- und Steuerpolitik ist, erfuhr die Bergsträßer Reisegruppe beim Besuch in einem informativen Vortrag. Wenn man mit der CDU reist, dann gehört es zum Pflichtprogramm auch das Konrad-Adenauer-Haus, die Machtzentrale der CDU Deutschland, zu besichtigen. Obligatorisch ist ebenso der Besuch beim "Alten Fritz" auf Schloss Sanssouci mit einer Promenade durch die Gärten in Potsdam. Zuvor allerdings stand Schloss Cecilienhof auf der Agenda, jenes Gebäude, das Wilhelm, Sohn des letzten deutschen Kaisers, und seiner Gemahlin Cecilie bis 1945 als Wohnstatt diente und danach Tagungsort der Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis 2. August 1945 war. Hier verhandelten Churchill, Truman und Stalin über die Neuordnung Europas und das künftige Schicksal Deutschlands. Im so genannten Potsdamer Abkommen wurde die Demokratisierung, Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Dekartellisierung und Dezentralisierung Deutschlands festgelegt. Wer in Berlin weilt, muss den Reichstag gesehen haben und in der berühmten Kuppel gewesen sein. Auch hier gab es eine Lehrstunde in deutscher Demokratie mit einem anschließenden Exkurs in die Politik des Abgeordneten Dr. Michael Meister, der sich viel Zeit für seine Gäste aus allen Städten und Gemeinden seines Wahlkreises nahm. Eine Schifffahrt auf der Spree rundeten die erlebnisreichen Tage ab.



26.10.06

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