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Am Ohrsberg entstehen Baugrundstücke in Toplage


Bis zum Waldrand am Ohrsberg ist noch Platz für gut 20 Wohnhäuser. (Foto:Richter)

(hr) Für die Bebauung des Geländes am Südostrand des Ohrsberges zwischen Güterbahnhofstraße und Friedhof hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag Vorentwürfe gebilligt. Das Areal wird in zwei getrennten Bebauungsplänen, "Wolfsacker" und "Schafacker", erfasst.
Im Bereich Wolfsacker sind laut Vorentwurf rund 20 neue Einzelhäuser möglich. Derzeit ist das Gebiet teilweise klein parzelliert und hauptsächlich für Gärten genutzt. Nach der Neuordnung und Umlegung sollen dort Baugrundstücke mit Größen zwischen 665 und 700 Quadratmetern entstehen. Erschlossen werden sie durch eine Ringstraße von der Straße "Im Wolfsacker" aus.
Beim "Schafacker" geht es vor allem um die Erweiterung des städtischen Friedhofs. Hier einigten sich die Stadträte mehrheitlich auf eine Variante, bei der die jetzige Zufahrt zum Ohrsberg zwischen Friedhof und Parkplätzen zu Gunsten einer ungeteilten Friedhofserweiterung aufgegeben wird. Der Parkplatz soll vergrößert werden und künftig 78 Stellplätze aufweisen. Die Zufahrt zu den Parkplätzen soll weiterhin direkt von der Friedrichsdorfer Landstraße aus erfolgen, allerdings mit einer Aufweitung der zurzeit sehr engen Einmündung. Zwischen Erschließungsstraße und der jetzigen Bebauung am Schafwiesenweg könnten dann noch drei Doppel- und fünf Einzelhäuser gebaut werden.
Zwischen den beiden Bebauungsplangebieten ist wegen eines deutlichen Höhenunterschiedes keine durchgehende Straßenverbindung vorgesehen. Allerdings regte Stadtrat Karl Braun (CDU) in der Beratung an, wenigstens für Rettungsfahrzeuge eine provisorische Durchfahrt einzurichten. Bedenken wurden auch laut, weil der gesamte Verkehr des Baugebietes Wolfsacker über den recht schmalen Panoramaweg zum Schafwiesenweg und zur Güterbahnhofstraße fließen muss.
Grundsätzliche Einwände gegen den Bebauungspanentwurf "Wolfsacker" haben die beiden AGL-Stadträte. Dr. Harald Grote zweifelte den Bedarf für großzügige Baugrundstücke in Eberbach an. Der Verlust an freier Landschaft am Ohrsberg wiege zu schwer. Grote beantragte daher, lediglich bergseits der Straße "Im Wolfsacker" noch neue Wohnhäuser zuzulassen. Dem folgten die anderen Fraktionen nicht und beschlossen bei zwei Gegenstimmen der AGL den vorgelegten Bebauugsplanvorentwurf für den "Wolfsacker". Beim angrenzenden "Schafacker" enthielten sich die beiden AGL-Vertreter ihrer Stimme.

29.10.06

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