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Nachrichten > Kultur und Bildung

Weihnachtskrippen für Ausstellung gesucht

(hr) (rs) Zu Weihnachten soll in diesem Jahr im Museum der Stadt Eberbach eine Ausstellung von Weihnachtskrippen aus Eberbach arrangiert werden. Seit langen Zeiten ist es üblich, unter den Weihnachtsbaum einen Nachbau einer Krippe mit Jesuskind, Maria und Josef im Stall mitsamt Engeln und dazu auch den Hirten oder den heiligen drei Königen zu stellen. Diese Sitte ist sogar deutlich älter als der Weihnachtsbaum.

Zur Weihnachtszeit werden immer wieder Krippenausstellungen gezeigt. So wurde auch in Eberbach vor zehn Jahren im Museum eine Privatsammlung von Krippen aus aller Welt, besonders Südamerika, präsentiert, und auch in der Michaelskirche war vor einigen Jahren eine Ausstellung von Krippen aus Afrika und anderen fernen Gebieten zu sehen. In diesem Jahr will der Museumsverein ein Bild davon geben, wie unterschiedlich die Krippen sind, mit denen in Eberbach Weihnachten gefeiert wurde und wird.
Es sollen also nicht kostbare Barock-Krippen mit viel Blattgoldverzierung sein. Es kommt den Organisatoren darauf an, möglichst unterschiedliche Krippen nebeneinander zu zeigen. Es gibt Krippen aus Holz oder Papier, aus Stein oder Gips, aus Zinn oder Plastik und aus vielen anderen Materialien. Es gibt Krippen aus dem Erzgebirge und solche von Playmobil. Es gibt Krippen, die in einer Strohhütte, und solche, die in Palastruinen stehen. Gerade die unterschiedliche Ausgestaltung von Details kann für die Betrachter anregend sein. Die Tiere, Ochs und Esel im Stall, die Schafe der Hirten, die Reittiere und besonders die Kamele der Könige spielen häufig eine große Rolle. Oft hat man das Stallgebäude architektonisch ausgestaltet und mit elektrischer Beleuchtung versehen, und gelegentlich die Krippen sogar in ganze Landschaften eingebettet. Und vielleicht ist eine einfache handgearbeitete Krippe aus Zeiten, in denen man so etwas gar nicht kaufen konnte, von weit höherem Interesse als eine von hohem Marktwert beim Antiquitätenhändler.

Nachdem schon einige Zusagen für Leihgaben aus verschiedenen Familien vorliegen, sollen noch weitere Eberbacher gebeten werden, ausnahmsweise einmal ihre Krippe dem Museum für diese Ausstellung auszuleihen. Wer sich vorstellen kann, dieses Jahr etwa von Anfang Dezember bis Ende Januar auf seine Weihnachtskrippe zu verzichten und sie stattdessen im Kreise anderer Eberbacher Krippen im Ausstellungssaal des Museums am Alten Markt zu besuchen, kann sich einfach beim Vorsitzenden des Museumsvereins Dr. Klaus Eichner, Tel. (06271) 4141, oder bei Ute Moll, Tel. (06271) 71233, melden.

01.11.06

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