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Nachrichten > Kultur und Bildung

Ideen für die rauchfreie Schule


(Foto:C.Richter)

(cr) Im Rahmen eines Präventionsprogramms unter dem Titel "Aktive Teens" fand von Mittwoch bis Freitag vergangener Woche ein Seminar zum Thema "Rauchfreie Schule" im Evangelischen Gemeindehaus in Eberbach statt. 15 Schülerinnen und Schüler aus den 7. und 8. Klassen der Hauptschule mit Werkrealschule (HSWRS) erarbeiteten zusammen mit Vanessa Frey, Klassenlehrerin der 7c und Vertrauenslehrerin an der Schule, und Melanie Schwinn, Klassenlehrerin der 8a und Suchtpräventionslehrerin an der HSWRS, ein Programm, um ihren Mitschülern, Freunden und Bekannten bei Drogenproblemen Hilfe anbieten zu können.
Die beiden Lehrerinnen sprachen die gesamte Drogenproblematik an, den Seminarteilnehmern war dabei das Thema Rauchen ein besonders wichtiges Anliegen. "Schon Schüler aus der 6. Klasse, die meisten aber aus den 7. Klassen, fangen mit dem Rauchen an", so ein Schüler. Die Jugendlichen haben klare Vorstellungen, welche Programme sie in Zukunft angehen wollen. Sofortige, mittelfriste und langfristige Aktionen sind geplant. Wichtig sei den Schülern beispielsweise eine Anti-Raucher-Messe an der Schule. Auch abschreckende Informationen sollen die Mitschüler aufrütteln, um mit dem Rauchen erst gar nicht anzufangen. So wird darüber nachgedacht, Suchtkliniken zu besuchen. Bilder von Raucherbeinen oder ähnlichen Auswirkung nach jahrelangem Zigarettenkonsum sollen den einen oder anderen überzeugen, mit dem Rauchen aufzuhören. Auch hier sind die Seminarteílnehmer in Zukunft optimale Ansprechpartner. Über sie kann auch der Kontakt zu den beiden Lehrerinnen hergestellt werden. Gedanken, wie eine Welt ohne Drogen aussehen soll und kann, sind ebenso an den Wänden zu sehen wie eine Aufstellung, warum keine Drogen genommen werden sollen.
Auch über die Stellung der Schule haben sich die Jugendliche Gedanken gemacht: Von hier wird bessere Aufsicht erwartet und gefordert, ebenso mehr Beschäftigung in den Ferien, damit die Kids erst gar nicht aus Langeweile zur Kippe greifen. Sowohl Lehrerinnen auch als die Schülerinnen und Schüler arbeiteten während der Unterrichtszeit und in ihrer Freizeit für dieses Projekt, das auf zwei Jahre angelegt ist und finanziell durch die Betriebskrankenkasse (BKK) Essanelle sichergestellt ist.

26.11.06

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