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Fiktives Szenario mit gekentertem Paddelboot


(Fotos:DLRG)

(tw) (ul) Um 15.10 Uhr am vergangenen Samstag erreichte der Alarm für eine nicht angekündigte Notfallübung die Mitglieder der DLRG Eberbach. Plätzchen backen und Einkaufen, Mittagsschlaf oder Gartenarbeit – alles wurde liegen und stehen gelassen um sofort in die DLRG-Station zu kommen und wie im Falle eines tatsächlichen Rettungseinsatzes als Einsatzleiter, Bootsführer, Einsatztaucher, Leinenführer oder Helfer zur Verfügung zu stehen. 20 Minuten nach Eingehen des Rufes war auch der letzte Teilnehmer in der Rettungswache angekommen.
Dort hatte der 1. Vorsitzende Heinz Thöne ein fiktives Szenario vorbereitet, um den Wissensstand der teilnehmenden Rettungshelfer zu überprüfen. Die Aufgabe sah vor, fünf Paddler, die bei starkem Regen und Sturm gekentert waren, bei Neckarkilometer 54,3 aus den Fluten zu retten. Mit zwei DLRG-Fahrzeugen und einem Rettungsboot gelangte man an die "Unfallstelle". Insgesamt 5 Einsatztaucher bereiteten sich darauf vor, den Neckargrund im Scheibenwischerverfahren nach den "Verunglückten" abzusuchen. Heinz Thöne hatte dafür vier mit Wasser und Sand gefüllte Kanister versenkt, die geborgen werden sollten. In Form einer Puppe wurde der fünfte "Paddler" am Neckarufer platziert und sollte dort gefunden werden. Obwohl große Steine am Neckargrund liegen, wurde bereits nach 20 Minuten Taucheinsatz der erste Kanister geborgen. Als später die Dunkelheit einbrach, wurde mit Unterwasserlampen und einem Strahler, der am Rettungsboot angebracht ist, die Einsatzstelle so gut es ging ausgeleuchtet. Gegen 18 Uhr brach man den Einsatz ab und zog ein Fazit der Übung. Liegt alles parat für einen schnellen Einsatz? Wurden in der Eile des Aufbruchs Notfallrucksäcke eingepackt? Waren die Leinenzeichen für die Taucher klar erkennbar? Festgestellt wurde, dass ein Aggregat für die Beleuchtung eines Einsatzortes in der Nacht gute Dienste leisten würde. Insgesamt waren der Einsatzleiter und alle Beteiligten zufrieden mit dem Einsatz. Besonders auch mit den beiden Nachwuchseinsatztauchern Dominik Deschner und Eric Wolff , die ihren ersten Einsatz mit Nachttauchen absolvierten. Gut funktioniert hat auch das neue Alarmierungssystem. Hierfür sind auf einem DLRG-Server die Telefonnummern der DLRG-Mitglieder gespeichert. Über Internet oder eine SMS kann der Einsatzleiter den Alarm auslösen, was die Teilnehmer mittels Piepser und SMS alarmiert.
Man musste allerdings auch sagen, dass ein größerer Einsatz, bei dem der Neckar wie auch das rechte und das linke Flussufer abgesucht werden müssen, nur mit einigen Einsatzkräften mehr zu bewerkstelligen ist. Vereinbart wurde, dass zukünftig regelmäßig Schulungen in Knotenkunde, Leinenzeichen oder in der Funkausbildung stattfinden und solche Übungen viel häufiger durchgeführt werden sollen.


29.11.06

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