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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Gutes Geschäftsjahr 2007 – Stehen zu den eigenen Wurzeln


Bericht zum Geschäftsjahr 2007: Vorstandsvorsitzender Herbert Hinterschitt, Stellvertreter Ekkehard Saueressig, Vorstandsmitglied Friedrich Heuser und Marketingassistentin Sabine Heckel (links, v.l.). Ekkehard Saueressig bei seinen Ausführungen zur Finanzkrise am Geldmarkt, welche die Volksbank von deren Anleihenstruktur her nur peripher tangiere (oben). Der Vorstand im Gespräch mit der Presse. (Fotos:Gündling)

(ag) Zufrieden zeigte sich der Vorstand der Volksbank Neckartal eG beim gestrigen Bericht an die Presse zur Jahresbilanz 2007. – Mit 6 % Dividendenausschüttung, einer Erhöhung um geplante 2,5 % auf 962 Millionen Euro Bilanzsumme und Zuwächsen im Aktiv- und Passivgeschäft konnte demgegenüber die Einbuße in der Bankmarge, bedingt durch den scharfen Wind in Wirtschaft und Wettbewerb, durch Einsparungen im Verwaltungsaufwand gut abgefedert werden.

Wie im Pressegespräch zu erkennen war, setzt die Führungspolitik der Volksbank Neckartal auf das Vertrauen der Kunden und in die Kunden, legt ihre Maßstäbe an eine vorsichtige und umsichtige Bilanzierungs- und Geschäftspolitik, die die Gewinnsteigerung angesichts nationaler und internationaler Unsicherheiten am Finanzmarkt mit einer sicheren und soliden Geldmarktstrategie, welche sich an der Heimatregion orientiert, umsetzt.

Die Ertragsentwicklung des Kreditgeschäfts im abgelaufenen Geschäftsjahr wertete die Volksbank Neckartal mit einer Zunahme von 3 Prozent auf 556 Millionen Euro positiv und als Indiz für einen anhaltenden Wirtschaftsaufschwung, wie Vorstandsvorsitzender Herbert Hinterschitt betonte. Das deutliche Plus bei den Darlehen an Firmenkunden sehe man als erneuten Beleg dafür, dass die Volksbank Neckartal vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen als Finanzpartner zur Seite stehe.
Im Hinblick auf die aktuelle Diskussion über den Verkauf von Kundenkrediten betonte Herbert Hinterschitt ausdrücklich, dass keine Kundenkredite an Finanzinvestoren übergeben werden. Wörtlich im Pressebericht: „Dies wäre geradezu ein Bruch des Vertrauensverhältnisses und stünde unserem genossenschaftlichen Förderauftrag entgegen.“

In der Ertragsentwicklung im Einlagengeschäfte verbuchte man im Bauspargeschäft mit einem Abschlussvolumen von 55 Millionen eine positive Steigerung von 3,7 %. 800 neue Bankmitglieder konnten gewonnen werden, nicht zuletzt durch das „KUSS-Projekt“ und die „Herz-Kampagne“, eine Arbeit die auf Marketingleiter Hugo Sablowski und Assistenz Sabine Heckel zurückgeht. Im allgemeinen Einlagengeschäft blickt man zufrieden auf einen Zuwachs von 2 Prozent.

Mit einem Bilanzgewinn von 1,688 Millionen Euro (in 2006: 1,696 Millionen Euro) schloss das Geschäftsjahr 2007 als ein gutes Jahr. Die Cost-Income-Ratio (CIR) sank auf 67,1 Punkte, was rückläufige Verwaltungsaufwendungen widerspiegelt.

Das Immobiliengeschäft mit seiner verhaltenen Entwicklung im regionalen Raum, zwar gestärkt durch Zuwanderung älterer Menschen nach Eberbach aber der Tendenz, dass jüngere Menschen von Eberbach fortgehen, wurde dennoch im Provisionsgeschäft und im Nachfolgegeschäft der Kreditvermittlungen als einigermaßen positiv bewertet. Hier stehen gestiegene Verkaufsaufträge einer lebhaften Nachfrage nach Immobilien im Preissegment bis 250.000 Euro gegenüber.

Zur Abgeltungssteuer, nach der spätestens ab 1. Januar 2009 vom Gesetzgeber her alle Einkünfte aus Kapitalvermögen 25 % Steuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer unterliegen, Veräußerungsgewinne aus Fondsanteile betroffen sind und die Freigrenzen für Spekulationsgewinne und das Halbeinkünfteverfahren für Dividenden abgeschafft werden sollen, verwies Vorstandsmitglied Friedrich Heuser auf den hohen Beratungsbedarf der Kunden hin. Starten werde man mit Informationsveranstaltungen, beginnend am 09. April 2008, im Evangelischen Gemeindehaus, in Eberbach.

In der Mitarbeiterführung setzt die Volksbank Neckartal eG auf Motivation und Vertrauen. Im Unternehmensvergleich "Top Job" zählt die Bank nun zu den besten der mittelständischen Unternehmen (wir berichteten). Die Konsolidierungsstrategie der Führungsebene zielt auf eine Verlagerung weg vom Aufwand für Geschäftsabläufe hin zum Mitarbeiter am Markt mit einer leichten Tendenz zur Erhöhung der Personalzahlen.
Doch nicht nur im inneren Bereich wurzelt die Volksbank Neckartal auf Initiative und Motivation, sondern mit dem „Berufsnavigator“ zur Berufsfindung für junge Menschen, gedacht in Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort, und dem Bewerbungstrainingsprogramm signalisiert sie ein großes Interesse an Nachwuchskräften fürs eigene Haus sowie allgemein für den Wirtschaftsstandort Eberbach und Umgebung.

Belebung des Geschäftes erfolgt jedoch nicht nur in Zahlen. Hier wertete man die kulturellen Aktivitäten als wichtig. Im Rückblick auf die Mittelstandsforen, verschiedene Kunstausstellungen, Kulturprojekte und dem Neujahrskonzert (wir berichteten) verwies man auf die große Beachtung, die sie gefunden hatten. In der Veranstaltungsvorschau sieht man auf die kommenden Vorträge, so am 22. April 2008, mit dem Schiedsrichter Dr. Markus Merk sowie im November 2008 auf Peter Hahne vom ZDF, der dann referiert, auch auf das zweite Frühlingskonzert am 05. April 2008 in Zusammenarbeit mit den Musikschulen Eberbach, Neckargemünd und Schönau.

Infos im Internet:
www.vb-neckartal.de


19.03.08

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