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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

40-jährige Dienstjubiläen beim Rhein-Neckar-Kreis


(Foto: Berno Müller)

(bro) (rnk) Erfreut über deren Verbundenheit mit dem Rhein-Neckar-Kreis zeigte sich Landrat Dr. Jürgen Schütz, als er dieser Tage seinem Mitarbeiter im Kämmereiamt, William Coordts aus Aglasterhausen, dem Personalchef Walter Reichert aus Wiesenbach, der Schulamtsleiterin Brigitte Frei aus Oftersheim und GRN-Direktor Klaus Eiermann aus Eberbach zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren konnte. "Im Öffentlichen Dienst tätig zu sein, das bedeutet, jeder an seinem Platz für die Allgemeinheit zu arbeiten", sagte der Landrat, der sich für das in Jahrzehnten geleistete Engagement bedankte und die Dankesurkunde des Ministerpräsidenten überreichte. Seinen guten Wünschen schloss sich die Personalratsvorsitzende Erika Weidinger an und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Jubilare den Kolleginnen und Kollegen noch einige Zeit mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen zur Seite stehen werden.

William Coordts war nach seiner Ausbildung als Landesbeamter 1970 zum damals noch bestehenden ehemaligen Landkreis Heidelberg gekommen. Kurz nach der Kreisreform wechselte er 1974 in den benachbarten Neckar-Odenwald-Kreis und 1975 zum heutigen Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch, wo er dann die Amtskasse leitete. 1990 ließ er sich zum Rhein-Neckar-Kreis versetzen und arbeitet heute in der Kreiskasse, wo er als Sachgebietsleiter im Mahn- und Vollstreckungswesen Verantwortung trägt, "eine Aufgabe, die Zuverlässigkeit und Qualität verlangt", wie der Landrat heraushob.

Vom ersten Tag seiner Ausbildung an bis heute steht Walter Reichert im Dienst des Landratsamts in Heidelberg, erst noch beim ehemalig selbständigen Landkreis, seit 1973 im Rhein-Neckar-Kreis. Ein Jahr darauf wechselte er in das Haupt- und Personalamt, das seine Profession werden sollte. "Heute mit einer riesigen Erfahrung sind Sie als Amtsleiter der richtige Mann am richtigen Platz", lobte der Landrat. Pflichtbewusstsein und Loyalität zeichnen Reichert aus, ebenso ein immenses Fachwissen im komplizierten Personalrecht der Beschäftigten und Beamten des Kreises.

Zwar erst mit der Verwaltungsstrukturreform 2005 war Brigitte Frei zum Landratsamt gekommen, doch dass sie dann Leiterin des Amtes für Schulaufsicht und Schulentwicklung geworden war, sei "eine ganz hervorragende Entscheidung" gewesen, stellte der Landrat fest. Brigitte Frei sei mit ihrer überaus hohen Kompetenz und gleichzeitig freundlichen Art in einer von Umbrüchen und der Suche nach neuen Schulstrukturen geprägten Zeit "ein ruhender Pol". Ein Wermutstropfen allerdings ist es, dass ab 2009 das Schulamt wieder als selbständige Untere Behörde geführt werden soll, die, mit Sitz in Mannheim, für einen Bezirk bis zum Neckar-Odenwald-Kreis zuständig sein wird. "Sie und wir haben für den sinnvollen Verbleib beim Rhein-Neckar-Kreis gekämpft, aber wir haben leider verloren und bekommen nun eine unsinnige neue Lösung", bedauerte der Landrat. Tröstlich sei, dass die in der Zwischenzeit geschaffenen Strukturen in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und dem Gesundheitsamt weitgehend erhalten werden sollen.

Klaus Eiermann hatte seine Verwaltungsausbildung bei der Gemeinde Schönbrunn begonnen, war aber schon kurz darauf zum ehemals als Zweckverband geführten, heutigen Kreiskrankenhaus Eberbach gewechselt. Nach seiner zusätzlichen Diplomprüfung als Krankenhausbetriebswirt 1979 übernahm er 1983 die Verwaltungsleitung des Krankenhauses. In den letzten 15 Jahren hat er sich mit großer Erfahrung und Fachkenntnis aktiv an der Umstrukturierung der Krankenhäuser und Heime des Kreises beteiligt, die heute in der gemeinnützigen Gesellschaft "Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen des Rhein-Neckar-Kreises" (GRN) erfolgreich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger arbeiten. In dieser Zeit, die von ständigem Wandel und großen Einschnitten geprägt war, habe er bei Klaus Eiermann immer auf dessen "Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, für ein gemeinsames Ziel einzustehen, zählen können", lobte der Landrat.

21.10.08

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