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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Energetische Sanierung soll beginnen - Brandschutzmaßnahmen noch unklar


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Am kommenden Donnerstag, 24. Februar, tagt ab 17.30 Uhr der Eberbacher Gemeinderat im Rathaus in öffentlicher Sitzung. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die energetische Sanierung der Werkrealschule in der Steige (unser Bild).

Für das Vorhaben soll die so genannte Projektsteuerung an das Eberbacher Ing.-Büro Grüber übertragen werden. Für die Sanierung gibt es Zuschüsse aus dem "Konjunkturprogramm II" des Bundes. Allerdings drängt die Zeit, weil die Fördermittel zu verfallen drohen. Nach den Problemen am Gymnasium (wir berichteten) sollte zunächst auch die Steigeschule auf den Brandschutz und die Feuerbeständigkeit der Decken untersucht werden. Die Gutachten liegen der Stadt seit Anfang Februar vor. Wie Bürgermeister Bernhard Martin heute bekanntgab, seien die Stahlbetondecken der Steigeschule etwas feuerbeständiger als die des Gymnasiums, Allerdings erfüllten auch sie nicht die Brandschutzklasse "F90". Nach einer Untersuchung eines Braunschweiger Instituts sei davon auszugehen, dass die Decken des Schulbaus etwa 60 Minuten lang einem Feuer standhalten.

In einem weiteren Gutachten der Sachverständigengesellschaft "Integris" wurden unter anderem Vorschläge für erforderliche Brandschutzmaßnahmen an der Steigeschule gemacht. Die soll die Öffentlichkeit aber vorerst nicht erfahren, das Gutachten wird auch der Presse nicht zugänglich gemacht. Es soll zumindest so lange unter Verschluss bleiben, bis die konkret erforderlichen Maßnahmen mit der Brandschutzbehörde des Landratsamts abgestimmt sind, so lautet die offizielle Begründung. Auch in der Drucksache für den Gemeinderat wird nicht weiter auf das Gutachten eingegangen.

Auf der Tagesordnung am Donnerstag steht außerdem die Verabschiedung des städtischen Haushaltsplans für 2011, die Bedarfsplanung für Kinderbetreuungsplätze, der Umbau des Hartplatzes in der Au zu einem Kunstrasenplatz mit Leichtathletikanlage, die Ausführung des Erinnerungsorts "Synagoge" in der Brückenstraße und ein städtebauliches Entwicklungskonzept für den Bereich Güterbahnhofstraße.

Außerdem soll der Gemeinderat den künftigen Werbeslogan für die Stadt Eberbach festlegen. Favorit der Projektgruppe des Innenstadtkonzepts ist dabei nicht der Siegervorschlag des Sloganwettbewerbs "Eberbach - natürlich l(i)ebenswert" (wir berichteten), sondern der zweitplatzierte Vorschlag "Fachwerk und Fluss - Natur und Genuss".

21.02.11

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