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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

67 Tiere wurden der Jury und den Zuschauern präsentiert


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Eine besondere Attraktion für Gäste und Landwirte ist die Fleckviehrinderschau während des Eberbacher Kuckucksmarktes. Sechs Züchter nahmen in diesem Jahr mit insgesamt 67 Tieren an der Jungviehprämierung teil.

Heute Morgen begrüßte Bürgermeister Bernhard Martin zahlreiche Gäste, Landwirte und Züchter bei der diesjährigen Fleckviehrinderschau in der Au. Mit dieser Veranstaltung wolle man unter anderem Werbung für die bäuerliche Landwirtschaft in Baden-Württemberg machen. Auch diene die Tierschau zur Volksaufklärung und als Respektbekundung an die Teilnehmer. Für sie sei es ein erheblicher Aufwand, die Tiere aus dem Stall in einen Lkw zu "verfrachten" um an der Prämierung teilnehmen zu können.
Als Juroren hatten Thomas Bidlingmaier, stellvertretender Zuchtleiter der Rinderunion Baden-Württemberg, und Walter Nagel, der selbst Landwirt ist, die Qual der Wahl bei der Suche nach den Siegerrindern. Tiere ab dem Alter von 12 Monaten bis hin zur hochtragenden Kalbin wurden in insgesamt zehn Klassen eingeteilt und bewertet. Kriterien waren beispielsweise die altersgemäße Entwicklung, die Beinstellung, der Beckenstand und die Euteranlage. Bereits jetzt könne man oft aus bestimmten Merkmalen schließen, ob aus dem Kalb später einmal eine gute Milchkuh wird. Auch die Keulen und der Rücken werden begutachtet, schließlich geht es bei den Tieren auch um das Fleisch, das später vermarktet werden soll. Außendienstmitarbeiter der Rinderunion Matthias Ruck als zuständiger Ansprechpartner für die Eberbacher Schaubeschicker und auch Leistungsinspektor Reinhard Hagendorn hatten heute Vormittag alle Hände voll zu tun. Denn mit fast 70 Tieren sei diese Rinderschau eine der größten der Region und das, obwohl auch in Eberbach ein Rückgang der teilnehmenden Beschicker und damit der Tiere festzustellen sei. "Hier sind die meisten Zuschauer" stellte Hagendorn fest, der sich besonders über die Unterstützung der Stadtverwaltung bei dieser Prämierung freute. Auch Landwirt Kurt Hess ist mit der diesjährigen Schau zufrieden. Er kann sich an Zeiten erinnern, in denen bis zu 127 Tiere an der Prämierung teilgenommen hätten. Sein Betrieb hat inzwischen sein Sohn Siegfried übernommen. Er hat heute neben einigen Rindern - sehr zur Freude der jungen Besucher - auch kleine Kälbchen und ausgewachsene Kühe aus Schönbrunn mit nach Eberbach gebracht hatte.

Gesamtsieger bei den Jungtieren war das Rind von Sandra Kaiser aus Balsbach. Sie war übrigens die einzige Frau, die mit ihrem Betrieb an der Prämierung teilnahm. Otto Hennegriff, ebenfalls aus Balsbach, gewann mit seinem Rind den Pokal als "Gesamtsieger Alt". In den jeweiligen Klassen gewannen mehrfach die Rinder von Otto Hennegriff, Sandra Kaiser und Walter Mehl aus Unterneudorf.

30.08.11

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