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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Soldaten bauten Brücken und eine Aussichtshütte


Abschiedsparty im Camp, unten links Captain Edmond Scanlan mit Organisator Lorenz Rohde, unten rechts die neue Aussichtshütte am Itterberg. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Vor rund zwei Wochen haben wieder britische Soldaten auf dem Fetenplatz in der Au ihre Zelte aufgeschlagen, um in Eberbach und Umgebung gemeinnützige Arbeiten zu verrichten. Heute Abend wurde im Camp mit Ehrengästen Abschied gefeiert.

Die rund 20 Mann gehören zur Pioniereinheit "23. Amphibious Engineer Squadron", die im niedersächsischen Hameln stationiert ist, genauer gesagt zu einer Reserveeinheit, die der Squadron angegliedert ist: Die "412 Amphibious Engineer Troop". Auch das diesjährige Arbeitscamp steht in der langjährigen Tradition der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Eberbacher Familie Rohde und den Pionieren ihrer Majestät.
Erstmals waren es diesmal nicht aktive Soldaten, sondern freiwillige Reservisten, die nach Eberbach kamen. Umso kräftiger packten sie an. Unter anderem wurden die Fußgängerbrücke über den Holderbach zwischen Schafbrunnenstraße und der Alten Dielbacher Straße erneuert, eine weitere Brücke am Vogellehrpfad gebaut, 200 Meter Leerrohre für einen Elektrozaun am Wildschaugehege eingegraben und im Wald bei Mudau noch eine zwölf Meter lange Holzbrücke errichtet. Vielleicht das spektakulärste Werk der diesjährigen Arbeiten bauten die Soldaten zusammen mit Fachfirmen am Itterberg: eine Wanderhütte am Steilhang mit grandioser Aussicht auf Eberbach als Ersatz für die vor gut vier Jahren durch einen Sturm zerstörte Hütte an der "Hiobskehre" (wir berichteten).

Lorenz Rohde hat mit seiner Familie den Aufenthalt der britischen Soldaten wieder organisiert. Deren Leiter, Captain Edmond Scanlan, dankte ihm für die Möglichkeiten, mit Holz arbeiten und bauen zu können. Denn das seien wichtige Übungen, die es immer seltener gebe. Den Dank der Stadt Eberbach für die geleisteten Arbeiten, die dem Stadtsäckel einige zigtausend Euro eingespart hätten, überbrachte Stadtrat Karl Link in Vertretung von Bürgermeister Bernhard Martin.
Einen ganz persönlichen Dank hat am Nachmittag ein unbekannter Bürger geleistet: Er war mit dem Fahrrad ins Camp gekommen und hat den Soldaten großzügig 50 Euro übergeben.

22.09.11

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