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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Betreutes Wohnen in Verbindung mit einem Ärztehaus geplant


(Foto: Archiv)

(bro) Der Abriss des Schmeißer-Stifts ist so gut wie sicher. Das bestätigt ein Schreiben von der Stiftung Altersheim. Geplant ist nun ein Neubau in der Luisenstraße 3. Dort soll Betreutes Wohnen in Verbindung mit einem Ärztehaus entstehen - auch Ambulantes Versorgungszentrum genannt.

In der letzten Mitgliederversammlung habe der Vorstand zugesagt, einen Vorschlag zu unterbreiten, wenn dieser die Bedingungen für das Gebäude in der Luisenstraße erfülle: Angebot von Betreutem Wohnen in Eberbach, erschwingliche Mieten für Eberbacher Senioren, gesichert für die nächsten Jahrzehnte, finanziell unabhängig von der Stadt und wirtschaftlich tragbar für den Verein.

Nun könne man einen Vorschlag unterbreiten, der diese anspruchsvollen Bedingungen erfülle, aber gleichzeitig müsse man eine "bittere Pille schlucken", so heißt es in einem Schreiben von Bürgermeister Bernhard Martin in seiner Funktion als Vorsitzender der Stiftung. Das Schmeißer-Stift für die heutigen Anforderungen und Ansprüche umzubauen, wäre technisch zwar möglich, würde für den Verein aber den finanziellen Ruin bedeuten.

Man wisse, so Martin weiter, dass diese Aussage viele Bürger bedrücke, die damals mit viel Herzblut und Geld das Schmeißer-Stift überhaupt erst möglich gemacht haben. Doch man müsse sich den Tatsachen stellen und den Blick nach vorne richten.

Im Augenblick laufen vielversprechende Gespräche mit dem Eberbacher Apotheker Frank Knecht, der zusammen mit dem Verein diesen Neubau errichten möchte. Die Verbindung "Betreutes Wohnen und Ärztehaus" hätte gewichtige Vorteile. Für die künftigen Bewohner wären die Ärzte der unterschiedlichen Fachrichtungen in unmittelbarer Nähe, und für die Bürger der Stadt Eberbach und der Nachbargemeinden wäre die ärztliche Versorgung für die kommenden Jahrzehnte gesichert.

Damit aus dieser Idee Wirklichkeit werden kann, bedarf es noch vieler Gespräche, insbesondere auch mit interessierten Ärzten. Mit einem vorzeigbaren Konzept kann erst in den nächsten drei bis vier Monaten gerechnet werden.

Dieses Konzept soll dann in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgestellt werden, dort müssen dann die Mitglieder entscheiden, ob das Vorhaben weiterverfolgt werden soll.

30.10.11

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