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Nachrichten > Sport und Freizeit

Erhobenen Hauptes aus dem Kreispokal verabschiedet

(cr) (josch) Mit dem 1.FC Dilsberg gewann gestern im Kreispokal-Achtelfinale die Mannschaft, die mehr vom Spiel hatte. Dennoch wäre auch ein Erfolg des Gastgebers VfB Eberbach möglich gewesen.

Beide Mannschaften stecken mitten in der Saisonvorbereitung, mit den damit verbundenen urlaubs- und verletzungsbedingten personellen Verschiebungen. Das war sowohl bei den Gästen so, die auf drei, vier Stammkräfte verzichten mussten, als auch beim VfB Eberbach. Der VfB absolvierte über das Wochenende hinweg ein Trainingslager in heimischen Gefilden mit insgesamt fünf Trainingseinheiten. Das merkte man den Akteuren auch an, die am Ende des Spiels förmlich „auf dem Zahnfleisch gingen“. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Rekordspieler Gregor Schlachter beim Schusstraining vor dem Spiel und konnte nicht auflaufen.

Die Dilsberger zeigten die bessere Spielanlage. Folgerichtig gingen sie auch in der neunten Minute durch Muhammed Ali Dilber mit 1:0 in Führung. Aber der VfB ließ sich nur wenig davon beeindrucken. Simon Schüssler erzielte nach 29 Minuten auf sehenswerte Art und Weise das 1:1. Einem Sololauf aus Richtung Eckfahne und dem Torschuss aus spitzestem Winkel hatte Dilsbergs Abwehr nichts entgegen zu setzen. Überhaupt, wenn es denn im Fußball so etwas wie eine Qualitätsbewertung für Tore gäbe: Der VfB Eberbach hätte diese für sich entschieden. Denn auch das 2:1 für die Gastgeber (73.) war sehenswert. Patrick Lähn fasste sich noch vor der Mittellinie ein Herz und stürmte unaufhaltsam auf das Dilsberger Tor zu. Dass er den von ihm inszenierten Angriff mit einem Flachschuss zum Tor krönen konnte, dafür gebührt ihm eine qualitative Auszeichnung. Aber zu diesem Zeitpunkt war klar, dass es der VfB schwer haben würde, diesen Vorsprung zu halten. Es dauerte auch nur zwei Minuten, dann war der 1.FC Dilsberg wieder dran. Gian Luca Casapulla schoss im Nachschuss das 2:2. Weitere fünf Minuten später das 3:2 für die Gäste. Benjamin Oswald verwandelte einen vielleicht nicht ganz eindeutigen Foulelfmeter. In den Schlussminuten dann Dramatik auf beiden Seiten. Burak Algir hätte für den VfB das 3:3 machen können, scheiterte aber frei vor Torwart Georg Mayer (89.). Auf der Gegenseite machte Stefan Seufert mit dem 4:2 für seine Dilsberger Mannschaft alles klar (90.). Er setzte noch einen drauf – 5:2 für Dilsberg in der Nachspielzeit, sicherlich um ein Tor zu hoch ausgefallen für eine tapfer auftretende VfB-Elf, die sich erhobenen Hauptes aus dem Pokal verabschiedet.

13.08.12

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