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Ex-Zivildienstleistender gesteht Tötungsdelikt


(Foto: privat)

(hr) Im Limbacher Mordfall Sabine Jauch hat die Sonderkommission "Mühlwiese" gestern Abend einen 23-jährigen Mann vorläufig festgenommen. Er gilt als dringend tatverdächtig.

Am 24. Dezember 2011 war die 46-jährige Sabine Jauch (unser Bild) gegen 19 Uhr tot in ihrer Wohnung in Limbach-Krumbach aufgefunden worden (wir berichteten). Zuvor hatte deren im Bereich Villingen-Schwenningen lebender Vater die Polizei verständigt, da Jauch nicht wie vereinbart an Heiligabend bei ihm eingetroffen war. Kurz darauf fanden die Beamten ihre Leiche. Die Spurenlage wies auf ein Tötungsdelikt hin.

Mit einer aus zunächst 26 Beamtinnen und Beamten bestehenden Sonderkommission nahm die Kriminalpolizei Mosbach sofort die Ermittlungen auf. Hierbei galt es vor allem das persönliche Umfeld und die Lebensgewohnheiten des allein lebenden Opfers abzuklären und das Tatgeschehen zu rekonstruieren. Bei mehreren groß angelegten Suchaktionen wurde versucht, sowohl das Tatwerkzeug als auch persönliche Gegenstände des Opfers, die vom Täter mitgenommen worden waren, aufzufinden. In akribischer Kleinarbeit setzten sich die Ermittlungen der Sonderkommission, die zur Bewältigung des Arbeitspensums auf über 30 Beamtinnen und Beamte aufgestockt worden war, fort und führten nun zu dem lange erhofften Erfolg. U.a. mit dazu beigetragen hat eine am Tatort aufgefundene DNA-Spur des Täters, die jetzt dem 23-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.

Bei seiner polizeilichen Vernehmung räumte der im Neckar-Odenwald-Kreis ansässige Mann, der zwischen November 2010 und Juli 2011 seinen Zivildienst bei der Arbeitsstelle Sabine Jauchs abgeleistet hatte, ein, Sabine Jauch die tödlichen Schädelverletzungen beigebracht zu haben.

Gegen den unter dringendem Tatverdacht stehenden Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Mosbach ein Haftbefehl erwirkt, so dass er in Untersuchungshaft genommen wurde.

16.10.12

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