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Nachrichten > Kultur und Bildung

Eine Liebes- und Gruselgeschichte


(Fotos:Wörner)

(tw) Mit der Premiere von Carl Maria von Webers Oper "Der Freischütz" im romantischen Schlosshof begann am Freitagabend die diesjährige Spielzeit bei den Schlossfestspielen in Zwingenberg.

Über gut gefüllte Ränge und prächtiges Sommerwetter konnte sich Intendant Karsten Huschke bei der Eröffnung der 31. Festspielsaison freuen. Huschke bedankte sich bei Gönnern und Förderern der Festspiele aus Politik und Wirtschaft, beim Ersten Vorsitzenden, dem Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises Dr. Achim Brötel und dem Zweiten Vorsitzenden, dem Bürgermeister der Gemeinde Zwingenberg Peter Kirchesch. Ein Dank ging auch an die Hausherren auf Schloss Zwingenberg Prinz Ludwig von Baden und Gemahlin Marianne, für ihre Gastfreundschaft.

Abschließend konnte Karsten Huschke, von den Fans der Zwingenberger "Hausoper" sehnlichst erwartet, nach drei Jahren wieder einmal eine klassische Neuinszenierung von Webers romantischer Oper "Der Freischütz", ankündigen.

Nach der Ouvertüre des Festspielorchesters unter der Leitung von Jan Hofmann beginnt als nicht ganz klassischer aber witziger Einstieg in die Handlung im Hintergrund ein Vater seinen Kindern vor dem Schafengehen die Liebes- wie auch Gruselgeschichte vom "Freischütz" zu erzählen. Das Bühnenbild von Jessica Marquardt ist "naturbelassen", für Innenszenen werden mit Schirmlampen Akzente gesetzt. Die Schauspieler und der gesamte Festspielchor wurden von Barbara Hodapp stilecht ausstaffiert. Der Festspielchor und der Kinder- und Jugendchor begleiten die Erzählung mit Gesang und Schauspielerisch. Der Jägerbursche Max wird gesungen vom Schweizer Tenor Daniel Zihlmann. Seine Angebetete Agathe spielt und singt Annett Arnold und deren Freundin Ännchen Laura Faig. Andre Eckert stellt den anderen Jägerburschen Kaspar dar. Dieser hat sich mit dem schwarzen Jäger Samiel (Klaus Müller-Blask, kl.Bild) und den dunklen Mächten eingelassen. Kaspar überredet Max dazu, um Mitternacht in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese braucht Max für einen erfolgreichen Probeschuss um Agathe‘s Hand und eine Erbförsterei von deren Vater dem fürstlichen Erbförster Kuno (Wulf Möller) zu erhalten.

Am Ende, nachdem auch der fiktive Erzähler seine Kinder zu Bett geschickt hatte erhielt Regisseur André Wittlich und sein ganzes Ensemble minutenlagen Beifall und Bravorufe vom begeisterten Publikum für die großartige Aufführung.

"Der Freischütz" ist noch in weiteren Aufführungen am Fr. 9. August und Sa. 10. August jeweils um 20 Uhr im Schlosshof in Zwingenberg zu sehen.

Karten sind bei den Tourist-Infos in Eberbach, Mosbach, Buchen, Walldürn oder Neckargemünd erhältlich, telefonisch unter (06263) 771 oder im Internet (s.u.).


Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


04.08.13

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