WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Werben im EBERBACH-CHANNEL

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
29.03.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Sport und Freizeit

Abenteuerliche Tage im Schwarzwald


(Fotos: privat)

(bro) (ek) Dieses Jahr fuhr der Stamm Goten zum traditionellen Sommerlager des Pfadfinderbundes Süd e.V. in den Schwarzwald.

Dort traf man sich, um 17 Tage lang gemeinsam in Kurzweil auf dem Lagerplatz zu verbringen. Alle Gruppen stellten zunächst ihre eigenen Zelte auf. Sie bauten dazu aus Holzbrettern und Pfählen Tische, Bänke, Regale und eine Kochstelle, um das Essen selbst zuzubereiten. Alle packten kräftig mit an, sodass alles schon nach einem Tag fertiggestellt war.

Die Wölflinge, die Sechs- bis Zehnjährigen, spielten ihre Spiele ganz im Sinne ihrer diesjährigen Spiel-Idee „Indianer“. Als erstes stand der große Indianerwettkampf an. Zuerst wurde an der Ausrüstung gebastelt, indem man das Gewand fertigstellte, Tomahawk, Bogen und Stirnband hatte man schon in vergangenen Gruppenstunden gefertigt. Dann bereitete man sich auf dem Wettkampf vor, bei dem viel Geschicklichkeit (z.B. Bogenschießen, Tomahawkwerfen und Spuren lesen) gefordert war. Die Indianerspiel-Idee fand ihren Höhepunkt, als sich alle Gruppen zu einem Büffeltanz trafen, nachdem erste Exemplare gesichtet wurden. Dieser sollte den Erfolg der Büffeljagd besiegeln, und so trommelte es bald laut zur Jagd. Nachdem man sich an die Büffel angeschlichen und sie in die Enge getrieben hatte, wurden sie mit Pfeil und Bogen erlegt. Stolz zog man dann mit den Trophäen ins Lager zurück und feierte am Lagerfeuer den Erfolg. Die Kinder lernten dabei, dass die Büffel die Lebensgrundlage der Indianer waren. Ebenfalls lernten sie spielerisch, mit vereinten Kräften zu handeln und in der Gemeinschaft unnachgiebig ein Ziel zu verfolgen. Die Meute beschäftigte sich auch mit der Probe Naturbeobachter. Sie baute eine Pflanzenpresse und legte eine Sammlung an. Man lernte viel über die heimischen Wildtiere und ging dann auf Spurensuche. Die Wölflinge entdeckten unter anderem Fuchsspuren. Diese wurde mit einer Gipsmasse ausgegossen.

Zudem gab es auch einen Kochwettstreit. Die Meute Baghira/Koala durfte sich bei der Siegerehrung über den zweiten Platz freuen. Gekocht wurde ein fünfgängiges Menü mit Lachsröllchen, Broccolicremesuppe, Pizzabraten, Kräuternockerln, Erdbeercharlotte und einen Kochpudding. Nach dem selbständigen Einkaufen wurde dann den ganzen Tag gerührt, geschnitten, passiert und geschmort, bis man dann endlich nach mehreren Stunden hungrig über die Leckereien herfallen konnte.

Am zehnten Tag war der Elternbesuchstag. Die Eltern konnten mit ihren Kindern einen ganzen Tag im Lager verleben. Dazu gab es auch verschiedene Sportstationen wie Weitwurf, 100-Meterlauf, Lagergolf und viele weitere lustige Aufgaben. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. An diesem Tag erhielten die Eltern und alle mitgereisten Verwandten einen guten Einblick in die Jugendarbeit und in die Unterbringung der Kinder.

Die Sippen, Elf- bis Sechzehnjährige, mussten sich beim Sippenwaldlauf beweisen. Jede Gruppe bekam am Morgen eine Karte, auf welcher fünf Posten eingezeichnet waren. Diese mussten nacheinander erreicht werden. Bei den Posten konnten die Jugendlichen organisiert Hand in Hand ihre Pfadfindertechniken wie z.B. Seilbrücke bauen, Bäume bestimmen und nach dem Kompass laufen unter Beweis stellen. Dabei war die Sippe Kimbern/Teutonen, vom Stamm Goten, besonders erfolgreich. Sie erreichte den ersten Platz.

Am vorletzten Tag, dem Abschlusstag, fand wieder der Singwettstreit und der Sketchnachmittag statt. Die Meute Baghira/Koala hat sich dieses Jahr besonders verbessert. Sie erreichte sie beim Singen nach dem letzten Platz im vergangenen Jahr diesmal einen guten sechsten Platz.

Ebenfalls waren viele Kinder aus Eberbach erfolgreich bei ihren Proben, bei denen neben Knoten und Waldläufertechnik auch viel Allgemeinwissen gefordert war. Da sich alle enorm bemüht hatten, erhielten sie als Bestätigung ihr Halstuch oder ein Abzeichen.

Am 17. Tag verließ der Pfadfinderbund Süd dann den nun allzu vertrauten Lagerplatz, und den Stamm Goten zog es zurück in die Heimat nach Eberbach.

05.09.13

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben

[zurück zur Übersicht]

© 2013 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

Hils & Zöller

Catalent

Zorro