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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Tag der Seelsorgeeinheit und Abschluss der Visitation


(Fotos:Wörner)

(tw) Am Sonntag feierten die Katholiken der Pfarrgemeinden St. Afra aus Neckargerach, St. Maria aus Waldbrunn und den beiden Gemeinden St. Johannes-Nepomuk und St. Josef aus Eberbach gemeinsam den "Tag der Seelsorgeeinheit Neckartal-Hoher Odenwald/ Edith Stein."

Die Seelsorgeeinheit Neckartal-Hoher Odenwald/ Edith Stein gehört mit zwölf weiteren Seelsorgeeinheiten zum Dekanat Mosbach-Buchen mit dem Dekanatssitz in Buchen. Dekan Johannes Balbach zelebrierte zusammen mit dem Leiter der Seelsorgeeinheit, Pfarrer Matthias Stößer, Kooperator Pavo Ivkic und Diakon Joachim Szendzielorz den Festgottesdienst, zu dem Gemeindemitglieder aus allen Pfarreien und zahlreiche Gäste gekommen waren. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Chöre der ganzen Seelsorgeeinheit unter der Leitung von Bezirkskantorin Julia Bentz. Mitglieder aus allen vier Pfarrgemeinden, Ministranten und das Familiengottesdienstteam waren ebenfalls in die Gestaltung des Gottesdienstes eingebunden.

Der Gottesdienst war gleichzeitig auch der Abschluss der Visitation, die am vergangenen Donnerstag und Freitag in der Seelsorgeeinheit stattfand. Lernen, entwickeln, vereinbaren, inspirieren, kurz LEVI ist ein neues Konzept für die Visitationen, die im Auftrag des Erzbischofs in Freiburg alle vier Jahre durchgeführt werden. Ein Selbstbewertungsteam, das im Falle der Seelsorgeeinheit Neckartal-Hoher Odenwald/ Edith Stein aus Gemeindemitgliedern und Mitgliedern verschiedener Gremien bestand, versuchte in einem über mehrere Monate dauernden Prozess die Stärken und Schwächen in allen Bereichen des Gemeindelebens in der Seelsorgeeinheit herauszuarbeiten. Die Ergebnisse wurden dann vergangene Woche dem Visitationsteam mit Dekan Johannes Balbach und Dekanatsreferent Christian Richter vorgestellt. Dabei wurde auch die Bausubstanz von Gebäuden in Augenschein genommen.

Nach dem Gottesdienst stellten Dekan Balbach und Dekanatsreferent Richter (unser Bild li.) die Ergebnisse der Visitation vor. Man habe ein großes Engagement in den Gremien der Seelsorgeeinheit um die Zukunft der Gemeinden erlebt. Der Dekan freute sich unter anderem über die gute Vernetzung bei den Ministranten, am Tag der Seelsorgeeinheit und bei der Firmung. Es wurde aber auch klar, so Balbach, dass es für die Seelsorgeeinheit noch ein weiter Weg zum Zusammenfinden und Werden sei. Wichtige Schritte auf dem Weg dahin seien Information, Kommunikation und eine konsequente Öffentlichkeitsarbeit.

Nach der Besprechung der Visitation konnten Fragen gestellt werden und im Anschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen, Kaffee und Kuchen und reichlich Möglichkeiten zum Austausch im Gemeindesaal von St. Josef.


Infos im Internet:
www.se-edith-stein.de
www.kath-dekanat-mosbachbuchen.de

15.10.13

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