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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Die Zukunft der Stadt liegt im Ausbau der erneuerbaren Energien

(bro) (ebk) Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Beerfelden diskutierte auf ihrer jüngsten Fraktionssitzung das „Integrierte Klimaschutzkonzept für den Odenwaldkreis“. Bis zum Jahr 2030 könnte der Odenwaldkreis mit erneuerbaren Energien 100 Prozent bei der Wärme- und Stromerzeugung erreichen und somit die Wertschöpfungskette im Odenwaldkreis bis zum Jahr 2020 um 860 Millionen Euro erhöhen. Im Jahr 2050 könnte dies die stolze Summe von 11,6 Milliarden Euro sein. Ein gigantisches Konjunkturprogramm.

Wie die Fraktionssprecherin, Elisabeth Bühler-Kowarsch, mitteilt, ergeben sich für Beerfelden große Potenziale im Bereich erneuerbarer Energien. Das vorliegende Konzept liefert konkrete und nachvollziehbare Zahlen für eine sachliche und zielgerichtete Diskussion. Das „Integrierte Klimaschutzkonzept“ kommt zu dem Ergebnis, dass in Beerfelden noch erhebliche Biomasse-, Solarthermie-, Photovoltaik-, Geothermie- und Windkraftpotenziale vorhanden sind, die genutzt werden könnten. Die erneuerbaren Energien eröffnen die Chance, die Wirtschaftskraft der Stadt am Berge zu stärken. Im Vergleich zu anderen Odenwälder Kommunen liegt Beerfelden mindestens im Mittelfeld der vorhandenen Potenzialen. Wie bekannt, sind in den letzten Jahren mehrere hundert Arbeitsplätze in Beerfelden verloren gegangen, und die Bevölkerung nimmt stetig ab. Der Haushalt der Stadt wird nur mit Auflagen der Kommunalaufsicht genehmigt.

Wenn bei 3.000 Haushalten in Beerfelden jährlich 1.500 Euro Heizkosten und 600 Euro Stromkosten pro Haus berechnet werden, ergibt dies die stolze Summe von 6,3 Millionen Euro. Dieses Geld könnte der regionalen Wertschöpfung, der Innovation, dem Klimaschutz und der Ressourcensicherheit in der Oberzent dienen.

„Erneuerbare Energien fördern, Energie einsparen und Energie besser nutzen“ müsse die Agenda einer zukunftsfähigen Politik sein, so die Grünen. Der Job-Motor erneuerbare Energie ermöglicht der Stadt am Berge die Chance, neue Arbeitsplätze zu schaffen und somit für junge Familien attraktiver zu werden.

Abschließend erklärte Elisabeth Bühler-Kowarsch, das effektivste Konjunkturprogramm für die Stadt Beerfelden ist, das Geld in der Region zu lassen und die regionalen Wertschöpfungskette zu stärken.

19.11.13

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