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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing als Aufgabenbereiche


(Repro:Richter)

(hr) Seit Juni 2001 ist Simone Hurtz als städtische Wirtschaftsbeauftragte im Amt. Eine Stellenbeschreibung gibt es für ihren Posten bislang nicht. Gestern abend stellte sie dem Gemeinderat ihre bisher beackerten Tätigkeitsfelder, ihr Ziele, Maßnahmen und Perspektiven vor. Ihren Aufgabenbereich teilt die Wirtschaftsbeauftragte in zwei große Felder ein: die Wirtschaftsförderung und das Stadtmarketing.
Während es ihr beim Stadtmarketing um Image und Profil der Stadt, die Weiterentwicklung und Umsetzung der Stadtkonzeption sowie die Tourismusförderung geht, ist ihr zentrales Anliegen bei der Wirtschaftsförderung die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Erreichen will Simone Hurtz das über die Verbesserung der Standortfaktoren, die Weiterentwicklung der Infrastruktur und die Betreuung orstansässiger Unternehmen im Sinne der Bestandspflege. Sie will für alle Unternehmen - vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Global Player - der Ansprechpartner in der Stadtverwaltung sein. Ihr Ziel sieht sie nach wie vor in der "Vernetzung aller beteiligten Personen und Bereiche", um dadurch Synergieeffekte nutzen zu können.
An bisher eingeleiteten Maßnahmen der Wirtschaftsförderung verwies Hurtz auf den interkommunalen Gewerbepark mit Schönbrunn, Ansiedlungsbemühungen für leerstehende Einzelhandelsgeschäfte, Firmenbesuche, Unternehmergespräche und ihren Informationsaustausch innerhalb und außerhalb der Verwaltung. In Planung sei auch ein wiederkehrender Gesprächskreis mit örtlichen Handwerkern und Dienstleistern.
Im Rahmen des Stadtmarketings sieht die Wirtschaftsbeauftragte ihre organisatorischen Tätigkeiten für das Stadtjubiläum. Das Jubiläums-Jahresheft will sie zur künftigen Bürgerinformationsbroschüre ausbauen. Auch das Laternenfest, die Umfrage zur Bahnhofstraße-Ost und das Deutsche Wanderrudertreffen in diesem Jahr gehören für sie zum Stadtmarketing. Tourismus und Kultur hat sie intern schon mit dem Stadtmarketing vernetzt und trifft sich regelmäßig mit den Verantwortlichen dieser Bereiche. Für die Profilentwicklung Eberbachs denkt Simone Hurtz in zwei Richtungen: einerseits will sie den sanften Tourismus in der "Natur-Erlebnisstadt" ausbauen und andererseits die Kultur als Imageträger der "Kultur-Erlebnisstadt" nutzen. In der Medienlandschaft will sie insbesondere den Kontakt zu Rundfunk und Fernsehen pflegen.
Sowohl SPD-Fraktionschef Bruno Schmitt als auch sein CDU-Kollege Robert Moray deuteten Diskussionsbedarf über den Aufgabenbereich der Wirtschaftsbeauftragten an. Das Thema wird demnach die städtischen Gremien in nächster Zeit noch beschäftigen.

22.02.02

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