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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Windschutz an Eisdiele sorgte für Gesprächsstoff


(Foto: Hubert Richter)

(cr) Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Mitglieder des Bau- und Umweltauschusses zur öffentlichen Sitzung im Eberbacher Rathaus. Während Nutzungsänderungen, Bau- und Sanierungsvorhaben sehr schnell entschieden wurden, war der Gesprächsbedarf und Informationsaustausch über die Errichtung eines Windschutzes auf dem Neuen Markt sehr zeitintensiv.

Etwas über eine Stunde dauerte die Sitzung, bei der neun Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden mussten. Sehr intensiv wurde der Antrag des Besitzers der Eisdiele am Neuen Markt diskutiert. Der Antragsteller möchte für den Zeitraum April bis Oktober einen mobilen Windschutz im Bereich der vorhandenen Außenbewirtungsfläche (unser Bild) errichten. Nach Abwägen von vielen Für und Wider, zwischenzeitlich sogar mit den Überlegungen, die Angelegenheit erst noch einmal mit dem Antragsteller zu besprechen und nach der Bitte des Bauamtsleiters Steffen Koch, doch zu einer Entscheidung zu kommen, einigte man sich mit einer Gegenstimme der Verwaltung darauf, anstatt eines langen U-förmigen einen kürzeren L-förmigen Windschutz zu akzeptieren. Außerdem soll die Fläche ohne die gewünschten Gasstrahler ausgestattet werden und die Begrenzung durch Grünpflanzen aufgelockert werden.

Obwohl nicht auf der Tagesordnung, wurden bei diesem Punkt unter anderem auch aktuelle und frühere Probleme zweier Gastronomen in der Bahnhofstraße und am Lindenplatz diskutiert. Der Eine möchte beispielsweise eine Aschenbechersäule nicht mehr vor seinem Eingang stehen haben, weil der Rauch in seine Räumlichkeiten ziehe. Außerdem kündigte er Bedarf an einem Parkplatz vor seinem Geschäft an, weil er einen Lieferservice betreibe. Die Probleme auf dem Lindenplatz habe laut SPD-Stadtrat Klaus Eiermann ein früherer Eigentümer eines Gastronomiebetriebs geäußert. Vor vielen Jahren sei nämlich auch hier die Abgrenzung des Außenbewirtungsbereiches ein Thema in den Gremien gewesen.

Einstimmig beschlossen wurden Nutzungsänderungen von Büroräumen in Wohnungen sowie von zwei Wohnungen in der Neckarstraße 3 in Räume für eine, laut Beschussvorlage, Zahnarztpraxis.

Für die Errichtung einer Werbeanlage in der Bahnhofstraße wurde das gemeindliche Einvernehmen einstimmig nicht erteilt. Missbilligt wurde, dass die Werbeanlage bereits ohne vorherige Einholung der baurechtlichen Genehmigung erfolgt ist. Von Seiten der Verwaltung sieht man in der Werbeanbringung eine negative Wirkung auf das umgebende Stadtbild. Gespräche zwischen Antragsteller und Verwaltung hätten laut Bürgermeister stattgefunden, allerdings ergebnislos. Dies bestätige auch Freie-Wähler-Stadtrat Dietrich Müller. Er habe dem Antragsteller den Vorschlag unterbreitet, die blinkende Leuchtschrift nachts auszuschalten -auch dies ohne Erfolg.

Genehmigt wurden weiter die Errichtungen von Dachgauben, Sanierung einer Doppelhaushälfte sowie der Neubau eines Zweifamilienhauses.

14.06.15

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