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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Moderierter Meinungsbildungsprozess zu Realschule und Werkrealschule

(hr) Die Schulentwicklung in Eberbach wird demnächst verstärkt die städtischen Gremien beschäftigen. Es geht dabei vor allem um die Frage, wie in Zukunft neben dem Gymnasium die zweite Säule der weiterführenden Schulen aussehen soll. Am Donnerstag legte sich der Gemeinderat nach langer Diskussion mit knapper Mehrheit auf eine Vorgehensweise fest.

Bisher gibt es nach den Grundschulen in Eberbach drei weiterführende Schulen: Das Hohenstaufen-Gymnasium, die Realschule und die Werkrealschule (WRS,früher “Hauptschule”). Da die Landespolitik nur noch ein zweigleisiges System anstrebt und immer mehr Schüler nach der Grundschule auf das Gymnasium gehen, wird zumindest für die Werkrealschule ein Rückgang der Schülerzahlen befürchtet, der sie als selbstständige Schulform in Frage stellen könnte. Die Verwaltung geht davon aus, dass im Schuljahr 2015/16 noch etwa 16 Kinder an der Werkrealschule eingeschult werden, rechnet aber mit weiter sinkenden Zahlen. Möglicherweise ist das auch der Hauptgrund dafür, dass die Stelle der scheidenden WRS-Leiterin Nicole Strämke vorerst nicht ausgeschrieben werden soll (wir berichteten).

Welche von den denkbaren Varianten der Neustrukturierung (Gemeinschaftsschule, Verbundschule WRS/Realschule, Auflösung der WRS) mittelfristig angestrebt wird, soll in einem moderierten Prozess unter Beteiligung der Schulen, Elternvertreter, Schülervertreter, Gemeinderat und Verwaltung ermittelt werden. Als Moderator wurde Dr. Heinz Hinz vom Schulzentrum Silberburg in Stuttgart vorgeschlagen. Die Verwaltung geht davon aus, dass der Prozess an zwei Abenden bzw. Nachmittagen im September oder Oktober dieses Jahres abgeschlossen werden kann. Danach soll der Gemeinderat zeitnah über das Ergebnis informiert werden und das weitere Vorgehen beraten.

Die Abstimmung ging mit zehn Befürwortern, acht Gegenstimmen und zwei Enthaltungen recht knapp aus. In der Diskussion wandten sich mehrere Ratsmitglieder gegen Hinz als Moderator, weil sie befürchteten, er gestalte die Workshops möglicherweise nicht neutral und ergebnisoffen. Stadtrat Peter Wessely beantragte die Vorschaltung einer Info-Veranstaltung für alle Eltern und Interessierten, um die Transparenz und Akzeptanz bei den Betroffenen zu erhöhen. Dies wurde bei Stimmengleichheit abgelehnt.

26.07.15

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