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Prasselnd lösten sich die Weihnachtsbäume in Rauch auf


(Foto: Thomas Wilken)

(tom) Kräftig prasseln die Flammen am Hirschhorner Sportplatz. Würziger Duft von Tannenbäumen liegt in der Luft. Hoch schwebt der dicke Qualm, der von den nassen Weihnachtsbäumen ausgeht, über dem Grün. Exakt 503 ausgediente Christbäume, so Jugendwart Mario Schatzer schmunzelnd, hat die Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet und Igelsbach am gestrigen Samstagmorgen eingesammelt und in Flammen aufgehen lassen.

Freiwillige Spenden der Bürger waren willkommen, aber kein Muss für die Abholung. Der Erlös der Aktion fließt in die Jugendkasse für die Freizeitgestaltung. Zusätzlich gab es auch die eine oder andere Süßigkeit für die zwölf Jugendlichen zwischen zehn und 15 Jahren, die vier Stunden lang mit acht Betreuern unterwegs waren. Auf vier der Feuerwehr zur Verfügung gestellten Fahrzeugen, unterstützt von ehrenamtlichen Bauhof-Helfern, wurden die Bäume zum Sportplatz gekarrt.

Dazu kam das gemütliche Beisammensein in nettem Rahmen mit den anderen Feuerwehrangehörigen. Denn bevor es losging, gab’s im Feuerwehrhaus ein kräftiges Frühstück für alle Teilnehmer, zwischendurch Spaghetti Bolognese zum Mittagessen. Auch ist der Aspekt der Brauchtumspflege den Feuerwehrleuten wichtig.
Seit mehr als 15 Jahren führt die Hirschhorner Feuerwehr inzwischen diese Weihnachtsbaumverbrennung durch. „Ein schönes Gemeinschaftserlebnis“, sagte Mario Schatzer. Die Jugendlichen seien auch bei widrigen Wetterverhältnissen unterwegs und böten gerade vielen älteren Mitbürgern einen gern genutzten Service. Diese müssten sich dann nicht selbst um die mühsame Entsorgung kümmern.
Das Event ist in der Regel gut besucht. Gerade die Kinder standen mit staunenden Augen an der Absperrung und beobachteten, wie sich langsam und prasselnd die Bäume in Luft bzw. in Rauch auflösten. Es gab Glühwein, für die Jugendlichen natürlich alkoholfreie Getränke, dazu noch heiße Wurst. Etliche aktive Feuerwehrleute waren mit im Boot. Gerne kamen auch Hirschhorner Bürger vorbei, um sich das eindrucksvolle Spektakel nicht entgehen zu lassen.

Für die Verantwortlichen ist das ein gutes Beispiel der Verbundenheit zwischen Feuerwehr und Bevölkerung. Die wurde durch ein schönes Schauspiel belohnt: Nach kurzer Anlaufzeit, während die Tannenbäume durch die Feuchtigkeit nicht so recht anbrennen wollen, setzte ein munteres Prasseln und Brodeln ein, bis auch der letzte Baum eine Stunde später zu Asche geworden ist.


10.01.16

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