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Nachrichten > Kultur und Bildung

Die Klostermauern bebten - Petrus hatte ein Einsehen


(Fotos: Thomas Wilken)

(tom) So mancher bange Blick ging am Abend nach oben. Aber wie es sich für ein Rockevent der katholischen Kirchenmusik (KKM) in einem Klosterhof gehört, hatte Petrus ein Einsehen und ließ es erst weit nach Mitternacht platschen. So herrschte herrliches, fast schon zu schwüles Wetter bei der 24. Ausführung von „Rock im Klosterhof“. Kein Wunder, dass man bei der KKM wieder zufrieden mit dem Zuspruch der Gäste war.

Top Act des Klosterhof-Rocks war die sechsköpfige Cover-Band „The Hörps“, die schon seit 2009 die Bruchsaler Rockszene mit Songs von den Foo Fighters, AC/DC, Oasis, Skunk Anansie, Metallica, Red Hot Chili Peppers oder Guano Apes aufmischt. Die Band arbeitet ständig an ihrem Programm und erweitert dieses immer wieder um bekannte Klassiker, aktuelle Rockknaller und Hits, die auf keiner Party fehlen dürfen.

Die Musiker waren ganz angetan vom Ambiente im Klosterhof. Auch „wenn wir schwer zu schleppen hatten“, bis das ganze Equipment vom Parkplatz hochgeschafft war. Nicht nur vor der Bühne wurde kräftig abgetanzt, auch oberhalb auf dem Rundgang waren die Zuschauer am Abrocken. Hier bot sich ein ganz besonderes Ambiente mit der beleuchteten Bühne unten und der Klosterkirche im Hintergrund. Im Publikum waren wie auch bei der Musikauswahl alle Generationen von den 60ern bis heute vertreten.

Frank Landua und Corinna Barta am Mikrofon sorgten dafür, dass die Band eine große musikalische Bandbreite in petto hatte. Die ging zwischenzeitlich auch mal in Richtung Punkrock mit ein paar unbekannteren (deutschen) Songs. Dann aber knallte ein „Smoke on the water“ durch den Hof, gefolgt von einem mächtigen „I love Rock’n’Roll“. Der druckvolle Sound der Band mit zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug brachte dabei die Steine zum Beben.

An den Gitarren, aber auch als Sänger, waren Ernie Green und Thomas Biffar zu sehen und zu hören. Den Bass zupfte Mario Veit. Jonny Lenhardt sorgte am Schlagzeug für die harten Rhythmen. „Nah am Original und noch näher am Publikum“: Nach dieser Devise gaben die gut eingespielten Musiker ihre Songs zum Besten – mit viel Hingabe, Leidenschaft und Herzblut.

Vorgruppe war die „The Prinz Connection“ aus dem Sinsheimer Raum. Die Band um die beiden Schwestern Elena (Gesang) und Vera (Schlagzeug) Prinz gründete sich vor drei Jahren. Gemeinsam mit den Gitarristen Jörn Rademaker und Melissa Hoffer sowie Bassist Lukas Beck touren die fünf seither durch den Kraichgau. Alle um die 20 Jahre alt, hatten sich die jungen Musiker den Tönen ihrer Eltern und Großeltern verschrieben und spielten die Hits von beispielsweise The Who, Rolling Stones oder Kim Wilde.

Bei der KKM war man mit dem guten Vorverkauf und dem Besuch am Abend zufrieden. Alles bewegte sich auf Vorjahresniveau. Kaum ist der 24. „Rock im Klosterhof“ vorbei, starten die Planungen fürs kommende Jahr. Denn 2017, das ist klar, wird es zum „silbernen Jubiläum“ eine besondere Veranstaltung geben. Die Organisatoren sind gerade dabei, sich die eine oder andere Überraschung zu überlegen, lässt sich Uwe Weber noch nicht in die Karten schauen.

28.06.16

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