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Nachrichten > Kultur und Bildung

Ein abwechslungsreiches Ausklang-Konzert - Leckerbissen am 9. August


(Fotos: privat)

(bro) (usp) Mit einem abwechslungsreichen Ausklang-Konzert am Mittwoch, 26. Juli, bezauberten Schülerinnen und Schüler der Musikschule Hirschhorn ihre zahlreichen Zuhörer in der Klosterkirche Hirschhorn.

Über Barock- Klassik-Romantik bis hin zu Chatschaturjan und modernen Arrangements von Stücken von Vangelis oder Paul Simon reichte das breit gefächerte Programm, in dem die Schüler nicht nur durch ihr Können, sondern auch durch das Ensemblespiel mit unterschiedlicher Besetzung Vielfalt zeigten.

Mit einfühlsamer Klavierbegleitung (Tamina Stadler) konzertierte Antonia Lechner bravourös auf der Viola mit dem Finalsatz aus J. Chr. Bachs Concerto c-moll. „Moonlight Shadow“ von Mike Oldfield (Blockflöten: Kiara Albert, Elias Heinzmann) und „Sound of Silence“ von Paul Simon (Blockflöten: Finia Brettel, Melina Fuchs), mit warmen schönem Blockflötenklang vorgetragen, leiteten eine nachdenkliche Abendstimmung ein. Einen schönen Dialog der Flöten ergab auch das Duo Julia Debo und Salome Kerle mit „Lustig“ (U. Staeps), und barocke Flötenklänge entfalteten sich mit dem Allegro aus Telemanns Second Livre de Duo Nr. 3, gekonnt vorgetragen von Julia Stangl und Greta Böing. Klavier vierhändig, eine Domäne früherer Hausmusik, ist heute selten zu hören. Mit R. Schumanns „Gartenmelodie“, vorgetragen von Elisa und Hannah Enger, zog Romantik pur in die Klosterkirche. Musik für Klavier gab es auch mit Beethovens „Für Elise“, auswendig gespielt von Anna Thommes, die sich hier den Tücken des Stückes stellte sowie dem ausdrucksstarken zweiten Satz aus Aram Chatschaturjans Sonatine für Klavier, gespielt von Johannes Thommes. Haydn’sche Gemütlichkeit zog mit dem Menuett aus dessen D-Dur Trio für Violine, Viola und Cello ( Mirjam Enger, Antonia Lechner, Elisa Enger) ein, und glanzvoll wurde es mit einer Sonate in der gleichen Tonart von B. Marcello für Blockflöte (Mara Fuchs) und Cello (Elisa Enger) und dem Spinett als zusätzliche Continuobegleitung. Mozarts Andante con Variazioni für zwei Flöten (Querflöte Hannah Enger, Lehrerin C. Böing) ergab wiederum einen schönen Dialog der Querflöten mit der Variation zwischen sprudelnd zu getragenen Passagen. Als ob die Vögel auf den Querflöten (Anna Thommes, C. Böing) mitzwitscherten klang es bei der variationsmäßig umschriebenen Arie des Papageno –„Ein Mädchen oder Weibchen“- mit der schon Mozart seine Zuhörer entzückte. Harfe in der Klosterkirche klingt, als ob die Engel dort mitspielten. So nahm A. Wann mit der Reverie von M. Grandjany gleich die Zuhörer auf diese musikalische Reise mit. Zusammen mit ihrem Bruder Andreas auf der Trompete gab es mit „Chariots of Fire“ (Vangelis), nochmals ein besonderes Klangerlebnis in der Klosterkirche. Mit „The Lord bless you and keep you“ (J. Rutter) sang sich Matilda Zipp mit ihrer schönen Mädchenstimme in die Herzen der Zuhörer, und damit endete ein Ausklang, der wieder einmal die Zuhörer begeisterte.

Am Mittwoch, 9. August, um 20.44 Uhr wird es beim Ausklang-Konzert in der Klosterkirche mit Barockmusik auf der Altzither einen besonderen musikalischen Leckerbissen geben. Im Mittelpunkt des Programms steht die Übertragung der berühmten Bach’schen 3. Cello Suite (BWV 1009). Mit einer der Partiten seines ebenbürtigen Zeitgenossen wird des legendären Lautenvirtuosen am Dresdner Hof S.L. Weiss gedacht. Nikolaus Forkel fand später, seine Werke seien „in dem ächten und körnichten Geschmack geschrieben... wie ungefähr die Clavier-Arbeiten des sel. Joh. Seb. Bach“. Weitere Zeugnisse dieser für die Laute hohen Blütezeit sind eine Suite von R. de Visee , Lautenist´am Hofe des Sonnenkönigs, der oft auch die Abendmusik zum „grand coucher du roi“ spielte und eine der eleganten Sonaten von J.B. Hagen, Lautenist an den Höfen von Bayreuth und Ansbach. Rainer Schmidt studierte intensivst die Altzither und gibt auf diesem selten zu hörenden Instrument zahlreiche Konzerte im In- und Ausland.

Das Ausklang-Konzert am 19. August ist dem Gesang gewidmet mit C. Bauer (Gesang) und A. Heilmann (Klavier), das folgende Konzert am 23. August bietet ein kleines „Festival der Violine“ mit Nobuhiko Asaeda. Beide Konzerte finden um 20.44 Uhr in der Klosterkirche statt.

31.07.17

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