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1902 erstmalig urkundlich erwähnt


Als Geburtstagsgeschenk erhielten die Schollbrunner u.a. zwei Ferkel von den Kommandanten der Waldbrunner Abteilungswehren. Auch wurden verdiente Wehrmänner geehrt. Bei der Ehrung waren v.l. Schollbrunns Kommandant Gerhard Helm, stellv. Kreisbrandmeister Helge Krämer, die geehrten Helmut Sigmund und Wilfried Backfisch, Bürgermeister Klaus Schölch, stellv. Abteilungskommandant Richard Helm, sowie Gesamtkommandant Gerald Veith. (Fotos:Baumgartner)

(tb) Die Freiwillige Feuerwehr Schollbrunn feierte an diesem Wochenende ihr 100-jähriges Bestehen. Beim Festbankett am Samstag blickte man auf die vergangenen Jahre zurück und ehrte auch verdiente Mitglieder aus der Waldbrunner Gesamtwehr. Abteilungskommandant Gerhard Helm konnte hierzu unter den Gästen Bürgermeister Klaus Schölch, Bürgermeister a.D. Gerhard Hauck, Ortsvorsteher Hans-Heinrich Beisel, stellv. Kreisbrandmeister Helge Krämer, Andreas Hollenbach vom Feuerwehrverband, zahlreiche Abordnungen befreundeter Feuerwehren sowie die Waldbrunner Ortsteilwehren begrüßen.
Brigitte Helm berichtete aus der Chronik der Schollbrunner Feuerwehr. So war das erste Dokument, welches offiziell auf eine Feuerwehr in Schollbrunn hinweist, aus dem Jahre 1902. Damals wurde durch einen Feuerlöschinspektor eine Inspektion der Löschmannschaften in Schollbrunn vorgenommen, welche damals aus Kommando (1 Mann), Spritzenmannschaft (21 Mann), Wasserträger (11 Mann), Rettungsmannschaft (17 Mann), Wachmannschaft (9 Mann) und vier Feuerreitern bestand, also 63 aktive Wehrmänner. Eigentlich gebe es die Schollbrunner Wehr schon länger. Mündliche Überlieferungen berichten von einem Feuereinsatz im Jahre 1894.
Anschließend überbrachte Bürgermeister Klaus Schölch die Grußworte und Glückwünsche der Gemeinde Waldbrunn. Als „früheste, lebendigste und mutigste Bürgerinitiative“ hat der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker die Feuerwehren einmal bezeichnet.
Das Bild der Feuerwehr mit Wasserkübel und Feuerpatsche gehöre längst der Vergangenheit an, sagte Schölch weiter. Heute verfüge man über modernste technische Einrichtungen. Dies sei auch nötig, da sich in den Lebensbereichen moderne Technik durchgesetzt habe und dadurch die Feuerwehren auch ein vielseitiges Einsatzspektrum auf allen Gebieten der technischen Hilfeleistung abdeckten.
Weitere Grußworte gab es dann noch von Ortsvorsteher Hans-Heinrich Beisel, Andreas Hollenbach als Vertreter des Feuerwehrverbandes, Pfarrerin Trump und Gesamtkommandant Gerald Veith. Dieser brachte mit den Kommandanten der Ortsteilwehren zum einen das Glück und zum andern die Stärkung beim nächsten Kameradschaftsabend in Form von zwei kräftigen Ferkeln als Geschenk von der Gesamtwehr an die Jubiläumswehr.
Anschließend überbrachte der stellv. Kreisbrandmeister Helge Krämer die Grüße von Landrat Detlev Piepenburg an die Schollbrunner Feuerwehr. Auch stellte er die Wichtigkeit der Ortsteilwehren auf dem Winterhauch heraus. Dann konnte Krämer verdiente Wehrmänner aus Waldbrunn für 25-jährige aktive Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr ehren. Es waren dies Wilfried Backfisch von der Abteilungswehr Schollbrunn sowie Helmut Sigmund von der Abteilungswehr Weisbach.

05.05.02

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