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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ahmadiyya-Gemeinde sorgte am Neujahrsmorgen für Sauberkeit

(bro) (hn) Frostig und mit Minusgraden begann der Neujahrsmorgen in Hirschhorn. Während andere den Neujahrstag nutzten, um auszuschlafen und sich von den Silvesterfeierlichkeiten zu erholen, waren die Mitglieder der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde schon in aller Frühe auf den Beinen. Gegen 8 Uhr rückte die Gruppe mit Besen, Schaufeln und Greifzangen an, um leere Flaschen und Reste der Silvesterböller einzusammeln.

Silvester wird im muslimischen Glauben nicht in der Form gefeiert, wie man es hierzulande kennt. Statt mit Silvesterpartys und Raketen begrüßen sie das neue Jahr mit einem Gebet am Neujahrmorgen. Daher waren die freiwilligen Helfer allesamt putzmunter und machten sich mit Besen und Greifzangen ans Werk. Im Rahmen ihrer bundesweiten Neujahrsaktion kehrten die Mitglieder der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinden auf Einladung ihrer Jugendorganisation Khuddam-ul-Ahmadiyya in über 240 Städten und Gemeinden zentrale Plätze und befreiten sie von den Überresten der Silvesternacht. "Vor 20 Jahren wurde diese Aktion ins Leben gerufen, weil den Mitgliedern der Ahmadiyya Gemeinden soziales Engagement wichtig ist“, informierte Awais Javaid, Pressebeauftragter der Eppelheimer Ahmadiyya-Gemeinde. Die Jugendorganisation hatte in der Region die Organisation der Neujahrsaktion übernommen. Über 100 Gemeindemitglieder waren in Gruppen aufgeteilt und in den umliegenden Städten und Gemeinden im
Einsatz.

Der neue Imam der Ahmadiyya-Gemeinden Eppelheim, Schwetzingen, Heidelberg, Hirschhorn und Sinsheim, Wadjih Uddin Chaudry, war ebenfalls vor Ort. Der Imam lud bereits um kurz nach 6 Uhr die Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinden zum Morgengebet ins Gebetszentrum ein. Danach gab es für alle ein Frühstück. Gut gestärkt machten sich die freiwilligen Helfer sodann an die Arbeit. Auch Wajdih Uddin Chaudry schnappte sich einen Besen und erklärte: „Wir leben alle gerne in Deutschland und möchten mit dieser Aktion dem Land und seinen Menschen etwas zurückgeben.“

09.01.20

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