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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Mehr Arbeitslose durch Corona

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Arbeitslosenquoten im April. (Quelle: Bundesagentur für Arbeit)

(bro) (ag) Wie die Agentur für Arbeit in Heidelberg heute meldete, betrug die Arbeitslosenquote im Geschäftsstellenbezirk Eberbach im April 4,7 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 3,9 Prozent.

Die Arbeitslosigkeit ist von März auf April um 62 auf 454 Personen gestiegen. Das waren 85 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Dabei meldeten sich 119 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 26 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 54 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-37). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 392 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von elf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem gegenüber stehen 314 Abmeldungen von Arbeitslosen (-72). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im April um 21 Stellen auf 52 gestiegen, im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 13 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im April 26 neue Arbeitsstellen, eine weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 49 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 30.

Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von März auf April um 33 auf 211 Personen gestiegen. Das waren 57 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 2,2 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 1,6 Prozent. Dabei meldeten sich 72 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 26 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 30 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-8). Seit Beginn des Jahres gab es 206 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 20 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem stehen 155 Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-14).

Im Rechtskreis SGB II ist die Arbeitslosigkeit von März auf April um 29 auf 243 Personen gestiegen. Das waren 28 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 2,5 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 2,3 Prozent. Dabei meldeten sich 47 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, genauso viele wie vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 24 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 29 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es 186 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von neun im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem stehen 159 Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-58).

Die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vormonat wie erwartet angestiegen. Die zu dieser Jahreszeit übliche Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt ist durch die Auswirkungen der Corona-Krise ausgeblieben. "Besonders viele Arbeitslosmeldungen gab es aus dem Gastgewerbe und dem Handel“, sagt Klaus Pawlowski, Chef der Heidelberger Arbeitsagentur. Die Zahl der Arbeitslosen würde deutlich höher liegen, wenn die Unternehmen aus der Region nicht intensiv das Instrument Kurzarbeit nutzen würden. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg sind seit Beginn der Corona-Pandemie im März 5.962 Anzeigen auf Kurzarbeit für 72.846 Personen gestellt worden. „Solch einen Anstieg beim Kurzarbeitergeld gab es bisher noch nicht“, sagt Pawlowski. Die Agentur für Arbeit Heidelberg und die Jobcenter Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis sind weiterhin telefonisch und online erreichbar und stellen die Leistungsgewährung in allen Bereichen umfänglich sicher. „Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bisher in der Beratung tätig waren, bearbeiten derzeit Kurzarbeitergeldanträge. Die BA hat bundesweit das Personal in diesem Bereich um das Vierzehnfache auf 8.500 Mitarbeiter erhöht. Aus diesem Grund gelingt es uns aktuell trotz des enormen Antragsvolumens, genau wie vor der Krise, innerhalb von 15 Tagen Kurzarbeitergeld zu bewilligen“, so Pawlowski weiter. „Auch in dieser schwierigen Zeit gilt es den Blick nach vorne zu richten. Aus diesem Grund gilt mein Appell allen Schülerinnen und Schüler der Vorabgangs- und Abgangsklassen, sich mit der Berufswahl auseinanderzusetzen. Mit unseren Online Angeboten ist dies auch von zu Hause aus jederzeit möglich. Darüber hinaus bietet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Heidelberg eine telefonische Sprechstunde für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern an“, so Pawlowski.

30.04.20

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