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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

GmbH soll Wettbewerbsfähigkeit im Energiesektor verbessern

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(Foto: Hubert Richter)

(hr) Die Betriebsstruktur der Stadtwerke Eberbach wird rückwirkend zum Jahresbeginn 2020 komplett neu geordnet. Der Eberbacher Gemeinderat beschloss in seiner öffentlichen Sitzung am vergangenen Donnerstag, 2. Juli, in der Stadthalle einstimmig die Ausgliederung der Energieversorgung aus dem bisherigen Eigenbetrieb in eine GmbH.

Ausgegliedert werden die Geschäftsfelder Strom-, Gas- und Wärmeversorgung sowie der kaufmännische Service zu Buchwerten auf die bereits länger bestehende e.con GmbH, die in “Stadtwerke Eberbach GmbH” umbenannt wird. Alleiniger Gesellschafter der GmbH ist der Eigenbetrieb Stadtwerke, der künftig zur Unterscheidung “Städtische Dienste Eberbach” heißen soll. Das Stammkapital der GmbH wird von bisher 25.000 Euro auf 1 Million Euro erhöht. Das Eigenkapital der GmbH beträgt rund 5,8 Millionen Euro. Stichtag für die Ausgliederung ist der 1. Januar 2020. Beim Eigenbetrieb “Städtische Dienste” verbleiben die verlustreichen Geschäftsfelder Verkehrs- und Bäderbetriebe sowie die Wasserversorgung. Geschäftsführer der GmbH ist Stadtwerkeleiter Günter Haag. Vorsitzender des aus neun Personen bestehenden Aufsichtsrats ist kraft Amtes der Bürgermeister. Der Geschäftsführer der Stadtwerke erhält durch die Umstrukturierung eine deutlich größere Unabhängigkeit von städtischen Gremien als bisher. Für den Eigenbetrieb wurde einstimmig eine neue Betriebssatzung beschlossen.

Für die Mitarbeiter der Stadtwerke, die beim Eigenbetrieb bleiben und nicht zur GmbH wechseln wollen (sie können dem automatischen Übergang ihres Arbeitsverhältnisses auf die GmbH widersprechen), gibt es einen so genannten Personalgestellungsvertrag, demgemäß sie als Angestellte des Eigenbetriebs dennoch für die GmbH arbeiten können.

Ziel der Neustrukturierung ist es vor allem, durch die rentable GmbH am Energiemarkt besser bestehen und Kooperationen mit anderen Unternehmen eingehen zu können
Grundsätzlich war die Umstrukturierung vom Gemeinderat bereits am 28. Juni 2018 beschlossen worden. Birgit Beisel vom Rechnungswesen der Stadtwerke erläuterte in der Gemeinderatssitzung den nunmehr letzten Jahresabschluss 2019 der Stadtwerke in ihrer bisherigen Form. Dieser wies im sechsten Jahr in Folge erneut einen Gewinn aus, obwohl für 2019 ein Jahresverlust prognostiziert worden war. Der Jahresgewinn beläuft sich auf knapp 16.000 Euro. Auf Nachfrage von CDU-Stadtrat Wolfgang Kleeberger bestätigte Günter Haag, dass die Zahl der Busfahrgäste rückläufig sei. Der Rückgang sei hauptsächlich auf einen geringere Schülerbeförderungszahlen zurückzuführen. Der Jahresabschluss wurde vom Gemeinderat einstimmig festgestellt, der Werkleitung wurde die Entlastung erteilt.

04.07.20

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben
Von jemand (10.07.20):
in Wirklichkeit geht es doch darum :
die verlustreichen Sparten werden zur Stadt abgeschoben ( = zum Steuerzahler),
angeblich damit die Energiebereiche mit ihren Gewinnen konkurrenzfähiger seien.
Wer dabei an eine Senkung des Strompreises glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Jedenfalls können die Stadtwerke jetzt nicht mehr behaupten,
daß derjenige, der seinen Strom woanders kauft, mit dafür verantwortlich sei,
daß Busse und Bäder irgendwann nicht mehr bezuschußt werden können.


Von ExEberbacher (07.07.20):
Spannend wenn sich Menschen zu Dingen äußern von denen sie nur bedingt eine Ahnung haben...
Um in Kürze den "schwammigen" Argumenten entgegen zu kommen:

Durch die Ausgliederung der Sparte Energie müssen nicht mehr die Verluste der anderen Geschäftsbereiche (insb. Bäder & Verkehr) getragen werden. Hierdurch kann durchaus eine höhere Kokurrenzfähigkeit am Markt realisiert werden, da so mit geringerern Strompreisen kalkuliert werden kann - welcher dann zur Gewährleistung der Kornkurrenzfähigkeit an den Endverbraucher weitergegeben werden kann.
Seit der Liberalisierung des Strommarkts finden wir eine Vielzahl an Unternehmen am Markt welcher hart umkämpft ist (siehe Vergleichsportale).

Was den Posten des Bürgermeisters und potentiell höhere Gehälter anbelangt sei so viel gesagt: bei Umsätzen in Millionenhöhe werden diese höchstwahrscheinlich weniger ins Gewicht fallen - aber ich denke hier wird auch der Bankensektor mit der Energieversorgung verwechselt.

In diesem Sinne cheers Eberbacher


Von Cui bono (07.07.20):
„Ziel der Neustrukturierung ist es vor allem, durch die rentable GmbH am Energiemarkt besser bestehen und Kooperationen mit anderen Unternehmen eingehen zu können.“
Guter Witz !

Cui bono – „Wem zum Vorteil“ Wer profitiert?

Sicherlich nicht der Eberbacher Bürger!

Bestimmt aber der Werkleiter und seine Führungskräfte.
Die werden -oder sind sie es schon?-sicherlich höher eingruppiert = bezahlt = dem Niveau in der „Freien Wirtschaft“ angepaßt.
Werden sie dadurch schlauer, fleißiger, besser ?
Warten wir es ab.
Da werden möglicherweise Beratungsfirmen benötigt/in den Einsatz kommen, um die Neustrukturierung zu gestalten/ begleiten??

„Vorsitzender des aus neun Personen bestehenden Aufsichtsrats ist kraft Amtes der Bürgermeister.“
Da gibt es doch gewiss eine (steuerfreie?) Aufwandsentschädigung für diese Akteure.


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