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In Hitzeschlacht einmal Top-Zehn


(Foto: Kiefer Racing)

(bro) (kr) Am vergangenen Montag ging die Moto2-Europameisterschaft für den Eberbacher Motorrad-Rennfahrer Lukas Tulovic in Portimao (Portugal) weiter. Nach dem starken dritten Platz in den Zeittrainings war die Hoffnung auf einen Podestplatz groß.

Doch für Tulovic war ein neunter Rang im zweiten Rennen das Maximum angesichts der extremen Hitze im Süden Portugals. Kiefer Racing und das 20-jährige Talent aus Eberbach sind mit anderen Vorstellungen in den ungewöhnlich späten Saisonstart der Moto2 European Championship 2020 gegangen. Doch das dichte Programm seit der Ankunft des Teams vor zwei Wochen in Estoril hat deutliche Spuren hinterlassen.

Die Saison begann mit einem zweitägigen Test auf der Rennstrecke von Estoril, wo vor einer Woche in zwei Rennen auch die ersten Punkte vergeben wurden (wir berichteten) .

Der Zeitplan für die zweite Veranstaltung in Portimao war ebenso randvoll. An den ersten zwei Trainingstagen standen fünf freie Sessions auf dem Programm, bevor am vergangenen Sonntag die zwei Qualifyings zu absolvieren waren. Und wie schon in Estoril mussten die Teams und Fahrer erneut zwei Rennen bestreiten. Allerdings kam dieses Mal das hochsommerliche Wetter an der Algarve-Küste erschwerend hinzu.

Nach dem starken dritten Platz in den Zeittrainings gingen der deutsche Rennstall Kiefer Racing und Tulovic gelassen in das erste Rennen auf dem technisch anspruchsvollen Autódromo Internacional do Algarve. Zunächst lief auch alles nach Plan, ehe dem Kalex-Pilot eine Bodenwelle in Kurve sieben zum Verhängnis wurde und stürzte. Zu diesem Zeitpunkt lag für Tulovic ein Podestplatz in Reichweite.

Im zweiten Lauf mühte sich er sich mit den letzten Kraftreserven über die 17 Runden lange Distanz auf dem tückischen Rundkurs, der einer Achterbahn glich. Leider war auch hier nichts mehr zu holen. Lukas Tulovic war viel zu verkrampft, er wollte auf gar keinen Fall ein weiteres Mal stürzen.

"Anstatt locker seinen Rhythmus zu fahren, hat er nur noch versucht, ins Ziel zu kommen", so der Teambesitzer Jochen Kiefer. "An dieser Stelle muss aber auch erwähnt werden, dass dieser Saisonauftakt mit diesen zwei Rennen absolut Hardcore war. Die Fahrer saßen nunmehr seit zwei Wochen fast jedem Tag auf dem Motorrad. Und das bei Temperaturen um die 35 Grad. Das hat nicht nur die Fahrer geschlaucht, sondern auch alle Teammitglieder. Ich denke, es sind nun alle platt", resümierte Kiefer.

Jetzt geht es in eine fünfwöchige Pause. Ende August möchte Tulovic in Jerez wieder voll angreifen.

14.07.20

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