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Aufmerksame Angestellte vereitelt Betrug an 81-j�hriger Frau

(bro) (pol) Eine aufmerksame Angestellte eines Supermarktes verhinderte gestern, dass eine 81-j�hrige Frau das Opfer von Betr�gern durch die Masche "Falsche Gewinnversprechen" wurde.

Ein Anrufer hatte die Frau durch geschickte Gespr�chsf�hrung, aber auch durch Drohungen �berzeugt, dass sie bei "Euromillions" mehrere Zehntausend Euro gewonnen habe. Der Anrufer verlangte allerdings eine Geb�hr in H�he von 1.000 Euro, wof�r sich die Frau Amazon-Gutscheine besorgen sollte. Als die Frau in einem Supermarkt die Gutscheine kaufen wollte, wurde sie durch eine Mitarbeiterin auf den Betrugsversuch hingewiesen. Wie sich herausstellte, war die Gesch�digte zuvor mehrfach angerufen worden, auch war ihr eine E-Mail mit einer angeblichen "Gewinnurkunde" zugesandt worden.

Die weiteren Ermittlungen hat das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei in Heidelberg �bernommen.

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betr�ger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinn�bergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen - zum Beispiel "Geb�hren" zu bezahlen oder kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen. Sie melden sich zumeist per Telefon - manchmal auch per E-Mail - bei ihren Opfern und behaupten, diese h�tten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder einen anderen Sachwert gewonnen. Allerdings k�nne der Gewinn nur nach Zahlung einer "Bearbeitungsgeb�hr" �bergeben werden.

Die T�ter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten - h�ufig eine Summe von mehreren Hundert bis �ber Tausend Euro - zu �berweisen - zum Beispiel per Bargeldtransfer. Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten f�r Online-K�ufe zu erwerben. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in Einzelhandelsgesch�ften. Mit dem Gutschein erh�lt der K�ufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit die Gutscheine einl�sen. Deshalb erfragen die Betr�ger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern.

Was kann man tun, wenn man angeblich gewonnen hat:
Man sollte sich bewusst machen, wenn man nicht an einer Lotterie teilgenommen hat, dann kann man auch nichts gewonnen haben. Man sollte niemals Geld ausgeben, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, keine Geb�hren bezahlen oder geb�hrenpflichtige Sondernummern (geb�hrenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900, 0180, 0137) w�hlen. Es sollten keinerlei Zusagen am Telefon gemacht werden. Pers�nliche Informationen sollten nie weitergeben werden: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder �hnliches. Der Anrufer sollte nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt, und was genau man gewonnen hat, gefragt werden. Die Antworten sollten notiert werden. Unberechtigte Geldforderungen sollten zur�ckgewiesen und der Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der Notrufnummer 110, gemeldet werden.

04.03.21

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