Zweitägige Feier anlässlich des fünften Gemeindegeburtstags

(bro) (UF) Die Freie evangelische Gemeinde Eberbach schaut dankbar auf ein gelungenes Sommerfest am vergangenen Wochenende zurück. Bei strahlendem Sonnenschein konnte das ganze Wochenende wie geplant im Freien stattfinden.

Geladen hatte die FeG anlässlich ihres fünften Gemeindegeburtstags zu einem zweitägigen Sommerfest in die Berliner Straße. Unter einem großen Festzelt fanden viele Besucher Platz. Die Kinder verteilten sich auf die vielen Spielstationen, die rund um das Gemeindehaus aufgebaut worden waren. Die Hüpfburg stand dabei ganz hoch im Kurs. 12.000 Holzbausteine luden zum Bauen großer Kunstwerke ein. Ein Mühle- oder Knobelspiel sorgte für genügend Denksport. Die Kleinen waren an den Wasserspielstationen gut beschäftigt. Und für alle Bastelfreunde gab es Stationen, um der Kreativität freien Lauf zu lassen. Gemessen wurde sich von Groß und Klein auch im Tischfußball.

Kuchen, der auf einem Geburtstag natürlich nicht fehlen darf, gab es in verschiedensten Ausführungen. Ein Lagerfeuer, an dem Stockbrot gegrillt werden konnte, erinnerte an schöne Sommerlagerabende.

Der Samstag endete, so wie der Sonntag begann, mit einem Gottesdienst. So stand am Samstag der Dank gegenüber Gott im Vordergrund, der die Gemeinde in den fünf Jahren mit so viel Segen überschüttet hat. Im Familiengottesdienst am Sonntag, an dem auch die Kinder mitwirkten, ging es um das Gleichnis vom Kaufmann und der Perle.

Zahlreiche Gäste kamen zum Festessen, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war. Noch bis in den frühen Abend saßen hier und da Grüppchen zusammen, genossen die Gemeinschaft und das Gefühl von etwas Normalität.

Da im Hinterkopf trotz aller Freude auch die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen allgegenwärtig war, entschloss sich die FeG kurzerhand den Erlös des Wochenendes an einen Hilfsfonds für die Flutopfer zu spenden.

Die Gemeinde ist sehr dankbar und zufrieden mit dem Festwochenende. „Man konnte Corona ein bisschen verdrängen, und die Gemeinschaft fühlte sich so schön an“ berichteten einige Besucher. Allein dafür hat sich der Aufwand mehr als gelohnt.

19.07.21

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