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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Flächendeckende Versorgung und gute Arbeitsbedingungen gefordert

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(Foto: Hubert Richter)

(hr) Das neu gegründete „Bündnis für Krankenhaus und gute Arbeit Neckartal-Odenwald“ lud am Samstag, 17. Juli, ab 10.30 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Neuen Markt in Eberbach ein.

Das Bündnis setzt sich vor allem im Vorfeld der Bundestagswahl am 26. September 2021 für den Erhalt und die Stärkung der flächendeckenden Krankenhausversorgung ein sowie für gute Arbeitsbedingungen der dort Beschäftigten. Es wendet sich auch gegen fortschreitende Privatisierungen von Gesundheitseinrichtungen und Profitdenken im Gesundheitswesen (“Krankenhäuser sind keine Fabriken!”).

Besorgt zeigen sich die Akteurei insbesondere darüber, dass von Gesundheitsökonomen, neoliberalen Stiftungen, Krankenkassen und ihren Instituten die Schließung von mehreren hundert Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung beziehungsweise ihre Abwertung zu „Integrierten Versorgungszentren“ mit weitgehendem oder vollständigem Verzicht auf stationäre Kapazitäten propagiert werde.

Gefordert wird eine kostendeckende Krankenhausfinanzierung und die Abschaffung der DRG-Fallpauschalen. Das System der DRG-Fallpauschalen führe nämlich auch zu Mangelversorgung und schaffe Anreize zu wirtschaftlich lukrativen, aber unnötigen Behandlungen. Weiter wird der Abbau des Investitionsstaus in Kliniken von mehreren Milliarden Euro angemahnt und die Ertüchtigung der kleinen Krankenhäuser (insbesondere im ländlichen Raum) gefordert, anstatt ihnen weitere Kompetenzen zu nehmen. Dem Bündnis geht es auch um gleichwertige Lebens- und Arbeitsverhältnisse in Stadt und Land - gerade auch im Gesundheitsbereich -, unter anderem die Berücksichtigung der 30-Minuten-Erreichbarkeit von Krankenhäusern für alle Menschen. Grundlage für eine Krankenhausplanung sollte nach Ansicht des Bündnisses nicht die durchschnittliche Auslastung sein, sondern die Maximalauslastung, gerade im Hinblick auf die Vorhaltung von Kapazitäten für zukünftige Pandemien und Katastrophen.

Die Kundgebung, bei der unter anderem Gewerkschaftsvertreter und der Eberbacher SPD-Landtagsabgeordnete Jan-Peter Röderer zugegen waren, wurde von der Bevölkerung eher wenig beachtet.

24.07.21

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