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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Frühestens Ende Oktober soll es wieder über die Itter gehen

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(Foto: Hubert Richter)

(hr) Erhebliche Verzögerungen gibt es beim Neubau der Fußgänger- und Fahrradbrücke über die Itter zwischen der Unteren Talstraße und der Wilhelm-Blos-Straße.

Eigentlich hätte die Brücke Ende August fertig sein sollen, und die bauausführende Firma Michael Gärtner GmbH hatte auch völlig fristgerecht die alte Brücke abgebaut und die neuen Brückenlager samt Stützmauern errichtet. Seit Wochen ruht die Baustelle aber.
Auf unsere heutige Nachfrage bei der Stadtverwaltung war zu erfahren, dass der Grund für die Verzögerung laut Aussage des Herstellers und Lieferanten des Brückenelements ein Problem bei der Materialbeschaffung sei. Das für die Brücke notwendige Aluminium ist wohl derweil aufgrund weltweiten Knappheiten auf dem Rohstoffmarkt nur schwer zu bekommen.

Als Auslieferungsdatum sei von Seiten des Herstellers nun Ende September/Anfang Oktober in Aussicht gestellt worden, hieß es heute. Nach Lieferung und Montage der Brücke seien noch Anpassungen an den Zuwegungen erforderlich. Hier müssten sowohl Asphaltarbeiten als auch die neue Beleuchtung der Brücke ausgeführt werden. Dies werde voraussichtlich nochmals zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Die Fertigstellung der 2,50 Meter breiten und 20 Meter langen Brücke werde sich damit voraussichtlich bis Ende Oktober verzögern.

So lange werden die Fußgänger und Radfahrer zwischen Eberbach-Nord und der Innenstadt noch den Umweg über die stark von Autos befahrene Brücke am Neuen Weg Nord nehmen müssen Laut Beschluss des Gemeinderats soll die neue Brücke den Namen “Margareta-Steinmetz-Brücke” in Erinnerung an die langjährige SPD-Stadträtin erhalten.

09.09.21

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