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Nachrichten > Kultur und Bildung

MGV „Sängerbund“ Hesselbach feierte 75jähriges Vereinsjubiläum


(Foto:privat)

(tw) (gvh) Nach einem kurzen Festakt auf dem Friedhof zum Gedenken der verstorbenen Vereinsmitglieder begann am Freitag das bunte, tönende Fest mit einem stimmungsvollen Kommersabend.
Zum Auftakt im vollbesetzten Festzelt stimmte der Jubelchor unter der Leitung von Horst Schäfer die Besucher mit den Liedern „Schwinge dich auf mein Lied“ und „Jahre kommen, Jahre ziehen“ auf das Fest ein.
Bei der vorausgegangenen Begrüßung aller Festgäste konnte Vorsitzender Werner Wiedemann auch viele Ehrengäste willkommen heißen. So den Bürgermeister von Hesseneck, Thomas Ihrig, der bei
seinen Grußworten und Glückwünschen den hohen Stellenwert der Gesangvereine in den Ortsteilen besonders hervor hob.
Kreisbeigeordneter Friedel Sepp, auch Ehrenbürgermeister von Hesseneck und Ehrenvorsitzender des Sängerkreises Neckartal, übermittelte die Grüße des Landrats, der leider an diesem Abend verhindert war, doch am Sonntagvormittag seinen Besuch nachholte.
Für den Sängerkreis gratulierte Vorsitzender Udo Mayer dem Hesselbacher MGV zum Jubiläum, dankte für die Leistungen und Verdienste im Bereich des Chorgesangs und überreichte die Urkunden des Deutschen und Hessischen Sängerbundes und vom Sängerkreis.
Die Gastvereine „Sängerkranz“ Schöllenbach unter der Leitung von Alexander Link, „Frohsinn“ Kailbach (Leitung Karl Kerber) sowie die Sängervereinigung aus Bullau mit dem Dirigenten Werner Spatz begeisterten mit ihren Liedbeiträgen die Zuhörer und trugen wesentlich zum guten Gelingen des Abends bei.
Bei der Aufarbeitung der Vereinsgeschichte konnte der Vorsitzende über Höhen und Tiefen berichten und über manch lustige Begebenheit aus der Gründerzeit. Bereits in den Anfangsjahren standen neben den Probestunden im Vereinslokal „Drei Lilien“ beim Wirt Valentin Frank auch Konzerte, Tanzveranstaltungen und Theateraufführungen auf dem Programm. Weniger erfolgreich gestaltete sich das Vereinsleben in den politischen Wirren der dreißiger Jahre. Ab 1935 ruhte der Vereinsbetrieb, wie auch in vielen anderen Orten. Nach dem Krieg wurde auch in Hesselbach der Wiederbeginn angestrebt. Aber erst 1957 konnte man neu beginnen. Unter der Leitung des 1953 nach Hesselbach versetzten Lehrers Hans Trares wurde Chorgesang in dem kleinen Odenwälder Höhendorf wieder heimisch.
Aufgelockert wurde das bunte Programm mit dem von Erika Scheuermann einstudierten Festtanz der Hesselbacher Damengymnastikgruppe.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die von den Männerchören aus Hesselbach und Bullau gemeinsamen 3 Liedvorträge. Nach dem offiziellen Teil spielte Ehrenvorsitzender Franz Pokoj zum Tanz auf.
Dem Tanzabend am Samstag folgte am Sonntag ein großes Freundschaftssingen, bei dem die Chöre aus Würzberg, Strümpfelbrunn, Mudau, Kirchzell, Mülben, Sensbachtal und dem Volkskunstkreis
Beerfelden ihre Glückwünsche musikalisch zum Ausdruck brachten. Zum Ausklang sorgte die Waldkatzenbacher Blasmusik für gute Unterhaltung.

17.07.02

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