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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Großes Medieninteresse an Verschrottungsaktion im Ittertal


Das Ende von 5.000 Panzerfäusten im Schredder der Firma Inast. (Fotos:Claussen)

(jc) Besonderes Medieninteresse wecken derzeit Aktivitäten bei der im Eberbacher Gewerbegebiet Ittertal ansässigen Abfallbeseitigungsfirma Inast. Neben zahlreichen Vertretern von Medien, Bundeswehr und UN-Organisationen, wird sogar das ZDF für morgen auf dem Firmengelände zu Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm erwartet.
Seit heute vormittag werden mit einem hydraulischen Schredder 57.000 Sturmgewehre Typ G3 und 5.000 leichte Panzerfäuste unter Aufsicht der Bundeswehr von dem Entsorgungsunternehmen vernichtet. Die noch funktionsfähigen Waffen stammen von Standorten aus dem gesamten Bundesgebiet und wurden im Gerätehauptdepot Neckarzimmern erfasst. Sie werden mit entsprechend abgesicherten Bundeswehrfahrzeugen nach Eberbach verbracht. Die Ausrüstung wurde in den Jahren vor 1977 angeschafft und ist durch Abbau von Truppenstärken und moderneren Ersatz überflüssig geworden, teilte der Abteilungsleiter Betriebsorganisation in Neckarzimmern, Hauptmann Hermann Rabenstein, gegenüber unserem Online-Magazin mit. Die Verschrottungsaktion sei auf eine Dauer von etwa zwei Monaten angelegt, wobei alleine für das Schreddern in Eberbach drei Wochen eingeplant seien. Bei der Zerkleinerung werde darauf geachtet, dass keine größeren Einzelteile erhalten bleiben, wie etwa der Schlagbolzen am G3, um eine Verwendung als Ersatzteil auszuschließen. Eine Veräußerung der Waffen, wie etwa bei der Polizei üblich, sei vom Zustand her durchaus möglich gewesen, aber letztlich sei es eine politische Entscheidung des Verteidigungsministeriums gewesen, diese Kriegswaffen zu vernichten. Die Überreste werden über eine Firma in Trier letztlich in einem Elektroofen des Stahlkonzerns Arbed in Luxemburg landen.

17.07.02

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