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Nachrichten > Sport und Freizeit

Ein leidenschaftliches Spiel


(Foto: Maren Richter)

(bro) (josch) Was man so alles aus einem Fußballspiel, Kreisliga Heidelberg, machen kann. Da spielten gestern zwei Mannschaften gegeneinander, die im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt sind. Keine Bedenken nach unten, wenig Perspektiven nach oben. Sie traten Emotionen los, als ginge es um die Meisterschaft aller Klassen.

100 Minuten standen sich beide Teams gegenüber, drei Minuten Nachspielzeit schon in der ersten Halbzeit, sieben wurden im zweiten Spielabschnitt drauf gepackt. Dreistellig war immerhin die Spielzeit, zweistellig leider nur die Zuschauerzahl. 98 Fans beobachteten die Partie - Minusrekord für den 2019 ins Leben gerufenen ESC-Fusionsclub. Aber die bereuten ihr Kommen keineswegs.

Schon das 0:1 in der dritten Minuten hatte das Zeug, ein You-Tube-Klassiker zu werden. ESC-Torwart Toni Cosic versuchte seinem Kollegen Oliver Klotz den Ball zuzuspielen, der probierte es mit einem Rückpass, Kaweh Kalhor stibitze ihm den Ball. Mit großen Augen und offenem Mund mussten die beiden ESC`ler mit ansehen, wie der TSV-Stürmer den Ball seelenruhig ins Tor schob. Der ESC kam zurück. Torjäger Drago Balukcic war schon fünf Minuten später zum 1:1 erfolgreich. Dann aber kam es zu Rückschlägen für den ESC am laufenden Band. Gleich dreimal musste man in den ersten dreißig Minuten verletzungsbedingt auswechseln. Es erwischte (in dieser Reihenfolge) Jan Hammann, Zeeshan Ahmed und Lukas Heinzmann. Spielertrainer Josip Balukcic wechselte sich selbst ein, auf der Bank verblieb mit Patrick Grimm der Trainer der zweiten Mannschaft, er durfte in der zweiten Halbzeit noch sein Saisondebüt in der "Ersten" feiern. Der mehrfache Ersatz konnte nicht verhindern, dass in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, drei Minuten waren mehr gespielt, das 1:2 fiel. Leon Schiermeyer, später mit seiner Auswechslung den Siegtreffer feiernd, war erfolgreich. In der Halbzeitpause erfreute Stadion-DJ Andreas Casado Jung und Alt, sorgte für Stimmung unter den Zuschauern, die im zweiten Spielabschnitt auch bei den Akteuren ankam.

Denn der ESC drängte jetzt vehement auf den Ausgleich, obwohl die Gäste zunächst einmal aufmuckten. Mit einem Schuss an den Innenpfosten in der 52. Minute erzeugten sie zunächst einmal für Aufmerksamkeit. Aber dann war der ESC am Zug. Daniel Salerno, dem man so gerne einmal ein Tor gönnen würde, hatte die erste Chance. Leider erfolglos, genauso ein Versuch aus der Distanz von Steffen Joho (60.) oder Tom Wierz (61.). Beide scheiterten am TSV-Torwart Timo Schmitz, der hinter einer gut gestaffelten TSV-Defensive eine überragende Leistung bot. Der Keeper behielt immer den Durchblick. Auch bei einem Schuss von Joho, im Anschluss an eine Eckballserie, oder bei Kopfbällen von Niklas Mutschler oder Josip Balukcic. Dem ESC lief jetzt die Zeit davon. Man verlor sich mehr und mehr in Scharmützel außerhalb des Spielverlaufs. Ob jetzt die eine oder andere Entscheidung des Schiedsrichtergespanns unter Leitung von Hermann Döring aus Dielbach die glücklichste war, sei mal dahin gestellt. Da hätte man einiges entscheiden können, das dem ESC besser gefallen hätte. Aber den Ausgleich hatte man selbst auf dem Fuß. Die letzte Chance hatte Mutschler, der letzte Mann des TSV, Schmitz, hielt den Sieg, seinen Sieg, fest.

Tore: 0:1 Kaweh Kalhor (3.), 1:1 Drago Balukcic (8.), 1:2 Leon Schiermeyer (45.+3). Zuschauer: 98.

22.11.21

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