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Nachrichten > Natur und Umwelt

Kröten, Molche und Grasfrösche sind wieder auf Wanderschaft


(Foto: Erich Kniel)

(bro) (ako) NABU Eberbach, Pfadfinderstamm Goten und Straßenmeisterei haben kürzlich wieder die Amphibienschutzzäune entlang von L2311 und B45 errichtet.

Am Itterstausee waren dabei rund 20 Helferinnen und Helfer der NABU-Gruppe Eberbach mit Unterstützung von THW und Stadtbauamt Eberbach aktiv - mit dabei dieses Mal auch Schüler im Sozialpraktikum.

Im Bereich "Rote Fährt", zwischen Gaimühle und Friedrichsdorf, machten sich 18 Pfadfinderinnen und Pfadfinder unter Mithilfe weiterer Freiwilliger an die Arbeit. Verköstigt wurden sie dabei von Karola Fendler mit selbst zubereiteter Kartoffelsuppe und Brötchen. Für den Aufbau des Schutzzaunes im Gammelsbachtal zeichnet sich wieder der Stützpunkt Eberbach der Straßenmeisterei verantwortlich.

Erdkröten, Grasfrösche und Molche werden ab sofort in milden und feuchten Nächten von den Amphibienfreunden bis etwa Anfang Mai auf ihrer Wanderung zum und vom Laichgewässer eingesammelt und übergesetzt.

Die Naturschützer appellieren deswegen an Autofahrer, die Warn- und Tempobegrenzungsschilder an den Wanderstrecken zu beachten und langsam zu fahren, um in der Nacht die Krötensammler nicht zu gefährden.

Wer beim Übersetzten der Amphibien mithelfen möchte, kann sich bei Erich Kniel (Goten/Rote Fährt), Tel. (06262) 912788, oder bei Arnd Koch (NABU/Itterstausee und Gammelsbachtal), Tel. (06271) 2921, melden.

14.03.22

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Von Ittertaler (14.03.22):
Bei sehr trockenem Wetter mit nächtlichen Minusgraden wie letzten Samstagvormittag rechnet kein Ortskundiger mit wandernden Kröten bei der Straße. Dementsprechend wurde die beschilderte Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich "Rote Fährt" sicher nicht von allen Autofahrern so befolgt, wie es verkehrsrechtlich geboten ist. Wenn sich dann aber auch noch teils sehr junge Menschen auf kurvenreicher und daher unübersichtlicher Strecke auf der Fahrbahn befinden, wird es lebensgefährlich. Daher mein dringender Appell an alle Verantwortlichen: Während des Auf- und Abbaus das Verkehrszeichen "Amhibienwanderung" durch das Gefahrenzeichen "Arbeitsstelle" ersetzen und eine gelbe Blitzleuchte dazu hängen, dann weiß auch jeder gleich, was hier los ist. Schließlich sollen nicht nur die Kröten alles ünbeschadet überstehen, sondern auch die sehr lobenswerten freiwilligen Helfer. Am Itterstausee wird das übrigens vom THW immer vorbildlich abgesichert.

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