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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Gemeinderat wählt Neubauvariante für geschätzte 14 Millionen Euro


Die vorgesehene Anordnung der Pools, der rote Punkt rechts zeigt die Position des geplanten Kleinkinderbeckens. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Der Eberbacher Gemeinderat hat sich am 24. März mit großer Mehrheit auf die Variante für den Neubau eines Hallenbads festgelegt, auf deren Grundlage Fördermittel beantragt werden sollen.

Das Eberbacher Hallenbad aus den 1970er Jahren ist stark sanierungsbedürftig. Im Mai 2021 wurde nach Vorplanungen der Grundsatzbeschluss für den Neubau eines Hallenbads gefasst (wir berichteten). Der Förderantrag für einen Bundeszuschuss von bis zu drei Millionen Euro wurde gestellt, musste nun aber um die endgültigen Planunterlagen ergänzt werden, um von den zuständigen Stellen beschieden werden zu können.

Die nun beschlossene Neubauvariante weicht inhaltlich nicht wesentlich von der Planung im Mai 2021 ab. Sie beinhaltet ein Schwimmerbecken (25 m) mit fünf Bahnen und einer Tiefe von bis zu 2 Metern, außerdem ein Multifunktionsbecken mit Hubboden (Wassertiefe bis 1,80 Meter) und ein 12 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken. Die Energie soll aus einem Gas-Blockheizkraftwerk kommen, außerdem werden für den Klimaschutz eine Photovoltaik- und eine Solarthermieanlage vorgesehen.

Was die voraussichtlichen Kosten angeht, ging es allerdings innerhalb der letzten zehn Monate kräftig nach oben: Statt der im Mai 2021 kalkulierten 8,6 Mio. wird nun mit 14 Mio. Euro gerechnet. Deshalb beschloss der Gemeinderat die verbindliche Bereitstellung von zusätzlichen Haushaltsmitteln in Höhe der fehlenden 5,4 Mio. Euro in den kommenden Jahren gleich mit. Diese müssten kreditfinanziert werden.

Um im Falle einer Förderzusage den 3-Millionen-Zuschuss nicht zu verlieren, müsste das Bad spätestens im Jahr 2025 fertig sein. Eine online zugeschaltete Planerin sagte in der Sitzung, dass dies zu erreichen sei, wenn die endgültige Entscheidung für den Neubau durch den Gemeinderat schnellstmöglich nach Förderzusage bis zum Sommer diese Jahres falle.

Was das neue Bad - über die reine Investition hinaus - jährlich an Betriebskosten verursachen wird, soll in der nächsten Planungsphase ermittelt werden.

Der Beschluss für die Neubauvariante und die Mittelbereitstellung fiel bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung.

31.03.22

Lesermeinungen

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Von Jürgen Creß (31.03.22):
Ich habe vor Jahren schon für einen Neubau des Hallenbades plädiert und bekam von vielen die Antwort, es ist kein Geld da. Meine Schätzung ging von ca. 7-8 Millionen aus. Dann kam die unsägliche Variante der Sanierung (Kostenpunkt je bis ca. 5 Millionen), die ein massives finanzielles Risiko beinhaltet hätte und zudem die Attraktivität kein bisschen gesteigert hätte.
Nun sind auf einmal 14 Millionen dafür da. Bei den Erfahrungen der letzten Jahre habe ich so meine Zweifel, dass der Neubau relativ zügig umgesetzt wird. Es werden erst einmal wieder Gutachten oder Machbarkeitsstudien durchgeführt, dann kommen die ersten Architekten zum Zuge und dann wird es so lange verzögert, dass das ganze Spiel von vorne losgeht/losgehen muss.
Ich freue mich für den Neubau, habe jedoch den Glauben an unsere Sadtverwaltung und GR etwas auch zügig zu Ende zu führen komplett ad acta gelegt.
Ich würde mich freuen, wenn ich mich irre und sich das Bad in zwei bis vier Jahren, zumindest in der Bauphase befinden würde.


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