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Nachrichten > Sport und Freizeit

Die erste Mannschaft hatte gegen Neuenheim das Nachsehen


Spielszenen aus beiden Partien: Links die erste, rechts die zweite Mannschaft. (Fotos: Maren Richter)

(hr) (josch) In der Fußball-Kreisliga Heidelberg unterlag der Eberbacher Sport Club am Samstag, 16. April, vor rund 90 Zuschauern in der Au den Gästen vom ASC Neuenheim II mit 1:2.

Zum ersten Mal seit langer Zeit wurde wieder auf dem Hauptplatz gespielt, sehr zur Freude von Clubhaus-Wirt Peter Schneider, der dadurch schmackhafte Bratwurst direkt am Spielfeldrand anbieten konnte.

Die Zuschauer sahen ein Spiel, das sicherlich im Gedächtnis haften bleiben wird. Der ASC Neuenheim II begann agiler, war über die erste Spielhälfte hinweg die bessere Mannschaft. Schon in der 8. Minute hatten sie ihre erste Torchance, die ESC-Tormann Thorben Lange zur Ecke abwehrte. Überhaupt stand Lange im Spielverlauf oft im Brennpunkt des Geschehens, klärte brenzlige Situation mit einer Ruhe, die erfahrene Schlussmänner eben auszeichnet. Mit Fug und Recht durfte er sich am Samstag als bester ESC-Spieler bezeichnen lassen. Der ESC hatte seinerseits nur eine Torchance, die es aber in sich hatte. Niklas Mutschler zimmerte einen Freistoß mittig aufs Gehäuse. Mert Yavuz, Schlussmann der Neuenheimer, konnte die Fäuste gerade noch hochreißen und den Ball parieren (37.) Zu diesem Zeitpunkt stand es aber schon 1:0 für die Gäste. ASC-Goalgetter Kim Kaul war in der 21. Minute erfolgreich - eine Führung, die sich angedeutet hatte und auch verdient war.
Dann aber kam die 43. Minute. Zeeshan Ahmed kommt zu spät, trifft anstatt den Ball nur den ASC-Gegenspieler im Strafraum, deswegen Elfmeter. Die Ausführung zieht sich hin, auch weil außerhalb eine Verletzungsunterbrechung notwendig wird. Unzählige Diskussionen rund um den schon auf dem Elfmeterpunkt liegenden Ball sind die Folge. Bis David Wehner, Spielführer des ASC, den Strafstoß zum 0:2 verwandelt, sind schon drei Minuten vergangen. Das Spiel geht weiter, die Diskussionen auch. Alpay Büyüksoy vom ESC meinte, die besseren Argumente gegenüber dem Schiedsrichter zu haben, sah zuerst "Gelb" dann, als die Argumente ausgingen, "Gelb-Rot" (46.). Weiter ging es, die Diskussionen auch. Zeeshan Ahmed sah sich veranlasst, seinen Kommentar zum Spielgeschehen dem Gegenspieler deutlich mitteilen zu müssen. Das bemerkte der Linienrichter, der das auch umgehend seinem Schiedsrichter meldete. Johannes Kolmer blieb konsequenterweise gar keine andere Möglichkeit, diese grobe Unsportlichkeit mit "Rot" zu ahnden.
Ratlos ging man beim ESC in die Pause, nicht wissend, was die zweite Spielhälfte bieten würde.

Die verlief, gemessen an der ersten, relativ ereignislos. Der ESC musste sich erst einmal sammeln, der ASC wusste nicht so recht, wie er agieren sollte, steckte merklich zurück, tat nicht mehr als erforderlich. Nach und nach wurde der ESC aktiver. Neun gegen Elf war zwar spürbar, die brenzligen Situationen für die Neuenheimer häuften sich aber. Als Oliver Klotz in der 71. Minute im zweiten Versuch - die eigentliche Torchance war schon abgewehrt - das 1:2 erzielte, keimte noch einmal Hoffnung auf. Da stand der ASC Neuenheim kurz vor einer Blamage. Aber der ESC war zu diesem Zeitpunkt, neben der Unterzahl, noch mehr gehandicapt. Drago Balukcic musste mit einer schweren Verletzung nach einem Zusammenprall, mit Foul geahndet, vom Platz getragen werden. Nach Spielende ging es für ihn anstatt nach Hause erst einmal in Richtung Scheuerberg ins Krankenhaus.

Die Hoffnungen Eberbachs auf einen Ausgleich wurden nicht erfüllt, konnten auch gar nicht erfüllt werden. Die letzten Spiele, unter Personalnot ausgetragen, forderten ihren Tribut. Ausgepowert und ohne Feuer spulte der ESC die letzten knapp 20 Minuten herunter. Man hatte keine Kraft mehr, den Gegner unter Druck zu setzen.

Die zweite Mannschaft des ESC empfing in der Kreisklasse B ebenfalls am 16. April die dritte des ASC Neuenheim und siegte mit 3:2 nach einem 1:1-Halbzeitstand. Die Tore für die Eberbacher schossen Josip Balukcic (3. Minute) und zweimal Patrick Stumpf in der 83. bzw. 85. Minute.

18.04.22

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