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Theatergruppe Rothenberg führt Verwechslungskomödie auf


(Foto: Thomas Wilken)

(tom) Die Theatergruppe aus Rothenberg ist nach drei Jahren Pause wieder am Start. „Kaviar trifft Currywurst“ heißt die Komödie in drei Akten aus der Feder von Winnie Abel. Viele Lacher sind garantiert, wie man es schon seit etlichen Jahren von den Akteuren kennt. Am 12., 18. und 19. November (jeweils 20 Uhr) geht es in der Rothenberger Sporthalle rund.

Nach der langen Pause „muss man sich erst wieder reinfinden“, erzählt Susanne Weyrauch. Das Glück der Laienschauspieler ist, dass sie sich das neue Stück erst mit dem Neustart raussuchten und nicht viele Monate lang „warmhalten“ mussten. Mit Nele Weyrauch und Michael Pascuzzi sind zwei Newcomer an Bord, die neue Ideen und Motivation in die Truppe mitbringen.

Die Auswahl der Stücke geht reihum. Erst wird geklärt, wie viele mit an Bord sind, dann werden je nach Anzahl der Mitspieler verschiedene Stücke zum Querlesen bestellt. Eine kleine Vorauswahl führt zum finalen Text. „Wir haben Vertrauen auf die, die raussuchen“, schmunzelt Weyrauch. Im jährlichen Wechsel dürfen immer andere ran.

Wichtig sind immer zahlreiche Lacher garantiert. Ein Stück, das in der Wirtschaft spielt, „lieben wir“. Denn das kommt immer gut an und macht Spaß. Mit zwei Bühnenbildern ist die Komödie „etwas anspruchsvoller“. Die Proben sind jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung – gerade nach der längeren Pause. Denn „auch Hinfallen will geübt sein“.

Das Textlernen ist die nächste Schwierigkeit. Die Passagen müssen richtig gut sitzen. Manchen Akteuren fällt das sehr leicht – sie lernen sie quasi während der Probe oder direkt beim Spielen. Andere brauchen dafür auch mal eine extra Probe. Neulinge müssen sich daheim reinknien. Gerade wegen der fehlenden Übung durch die Corona-Pandemie gilt es „wieder einen Weg finden, den Text auswendig zu lernen“. Die nächsten, weiß sie, können bestimmte Passagen nur in eigenen Worten sagen – was die Mitspieler dann manchmal vor Herausforderungen stellt. Und schließlich muss die Koordination zwischen Text lernen und Spielen passen. Die Proben starteten relativ spät. „Unter Druck geht’s am besten“, ist die Erfahrung aus den vergangenen Jahren. Lieber ein bisschen später, dafür umso intensiver, erklärt Susanne Weyrauch.

In der kurzen Zeit bis zu den Auftritten wird dann alles andere zur Nebensache. Aktuell finden in der Woche drei Proben statt – und es werden mehr. Erstmalig treffen sich die Theaterspieler dieses Mal zu einem „Powertag“ im Finkenbacher Schulhaus, ihrem Probenort. Denn dort können alle Requisiten stehen bleiben.

Die wichtigste Woche startet nach dem Aufbau in der Sporthalle am ersten November-Wochenende. Am Samstag sollen Bühne und Accessoires stehen. Danach wird es ab dem 6. November bis zur ersten Aufführung jeden Tag Proben geben. „Das wird noch einmal sehr aufregend.“ Um die Requisiten und die Perücken kümmert sich jeder selbst und sucht aus, was gefällt. Damit wird auch eine gewisse Identifikation mit der Rolle erreicht.

Letztendlich klappt es immer, weiß Regisseurin Marina Weinthäter. „Sie kann auf uns zählen“, auch wenn es zwischendurch mal holprig sein sollte. Denn die Laienschauspieler sind eine eingespielte Truppe. Wenn sie auf der Bühne stehen, alles klappt und die Leute lachen, „sind wir glücklich, dass wir den Stress auf uns genommen haben“, erklärt Weyrauch.

Vor den AuffĂĽhrungen ist nochmal DaumendrĂĽcken angesagt, dass alle fit bleiben. Denn Zweitbesetzungen gibt es nicht. Der MGV Rothenberg unterstĂĽtzt die Theatergruppe wie jedes Jahr mit der Bewirtung.

Zum Inhalt: Bei Erna Wutschke (Tanja Schmidt) herrscht Panik. Sie muss innerhalb von 24 Stunden ihre heruntergekommene, schlecht laufende Eckkneipe in ein Edel-Lokal verwandeln. Denn ihr neureicher Cousin Prinz Harry von Anhalt (Benjamin Götz) hat seinen Besuch angemeldet. Damit er ihr Geld für die Kneipe leiht, hatte Erna ihm vor Jahren erzählt, sie betreibe ein gut laufendes Edel-Restaurant. Stammkundin Sandy (Susanne Weyrauch) muss in die Rolle der feinen Kundin schlüpfen, Ernas tollpatschiger Lebensgefährte (Dominik Seip) jagt als piekfeiner Kellner von einer Katastrophe in die nächste, der schweigsame Stammgast Heini weigert sich standhaft, seine Kneipe zu verlassen, und Ernas missgünstiger Nachbargastronom (Wolfgang Schuster) setzt ihr Ungeziefer ins Lokal. Im lustigen Verwechslungsspiel läuft schief, was nur schieflaufen kann.

Bis 7. November findet der Vorverkauf in Rothenberg bei Ingrid Braun im Blumengeschäft statt, danach bei der Metzgerei Postawa.

28.10.22

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