WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Ausbildungsstelle

Stellenangebot

Vortrag

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
16.04.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Kultur und Bildung

Ein neu eingerichteter Mark-Twain-Raum erwartet die Besucher


(Foto: Museum)

(bro) (as) Auf seinen Reisen ist Mark Twain viel in Deutschland herumgekommen. Gut dokumentiert ist sein Besuch in Hirschhorn mit Begegnungen der besonderen Art. Zunächst traf er im Gasthof zum Naturalisten auf den Gastwirt und Sammler Carl Langbein. Und danach hatten der Gast und seine Begleiter eher „unheimliche Begegnungen“ mit Langbeins ausgestopften Kreaturen, was ihnen eine schlaflose Nacht bescherte. Diesen Begegnungen hat nun der Freundeskreis Langbein’sche Sammlung mit Unterstützung des Hessischen Museumsverbandes und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Erdgeschoss des Museums einen Raum gewidmet.

Im neu eingerichteten Mark-Twain-Raum werden die Zeichnungen gezeigt, mit denen Mark Twain in seinem Buch „A Tramp Abroad“ die Geschehnisse in Hirschhorn anschaulich festgehalten hat – zusammen mit den humoresken Textpassagen, die den Besucher immer wieder schmunzeln lassen. Mark Twain als triefnasser nächtlicher Besucher, der Kampf seines Begleiters mit der unheimlichen Katze, das Frühstück der Reisegesellschaft im Garten des Naturalisten und etliche weitere Ansichten aus dieser Zeit vermitteln einen lebhaften Eindruck von diesem Aufenthalt.

Die von Mark Twain ausführlich beschriebenen Kreaturen sind als Original erhalten und im Museum im Obergeschoss zu besichtigen. Außerdem zeigen weitere Bilder Ansichten von Hirschhorn im 19. Jahrhundert, die Lust machen, einige der abgebildeten Details im Langbein Museum zu entdecken. Beispielsweise eine Figur, die Philippe de Graimberg seinem Aquarell der Hirschhorner Hauptstraße in die Fassade eines Fachwerkhauses eingefügt hat. Oder ein Gemälde der Ruine der Klosterkirche, die Twain besucht und deren Zustand er beklagt hat. Das Bild im ersten Stock veranschaulicht eindringlich, wie es den Besucher damals schaudern musste.

Wenn man so will, wird Mark Twain in diesem Raum zu einem Führer durch das Hirschhorn des Jahres 1878. Es scheint, als hätte er gerade mal den Raum verlassen - Pfeife, Notizbuch, Tintenfass und Feder liegen bereit und warten auf seine Rückkehr, um diese Begegnung fortzusetzen.

01.02.23

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben

[zurück zur Übersicht]

© 2023 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

THW

Catalent

Stellenangebot

Neubauprojekt

Werben im EBERBACH-CHANNEL