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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Kirche träumen

(bro) (sz) „Kirche träumen“ – was wie ein Widerspruch zu aktuellen Entwicklungen klingt, birgt doch in der Tat eine große Chance. Denn Kirche wird sich verändern, das ist sicher. In Zeiten, in denen Menschen zunehmend den Glauben verlieren und Heil in vielen anderen Bereichen suchen, braucht es eine andere Kirche, die sich mehr bewegt, als das die Volkskirchen lange gemacht haben.

Was wie eine Bedrohung klingt, kann auch eine Chance sein, und so lädt das Thema der ökumenischen Bibelwoche „Kirche träumen“ in diesem Jahr dazu ein, sich auf die Spuren der ersten Christen zu begeben.

Texte aus der Apostelgeschichte sind die Grundlage für den Auftaktgottesdienst und die drei Bibelabende, die in Waldbrunn in der Zeit vom 19. bis 23. März angeboten werden. Beteiligt sind hier traditionell immer die vier evangelischen Kirchengemeinden in Kooperation mit der katholischen Kirche und der regionalen Liebenzeller Gemeinschaft.

Diese Kooperation wird auch dadurch deutlich, dass die Haupt- und Ehrenamtlichen der Gemeinden die Abende jeweils nicht in den eigenen Gemeindehäusern, sondern in denen der anderen Beteiligten gestalten.

Alle beteiligten Gemeinden laden ein zum gemeinsamen Träumen, Denken, Singen und Beten – und im Anschluss an den inhaltlichen Teil jeweils noch zum gemütlichen Miteinander.

Das Programm:

  • Ökumenischer Auftaktgottesdienst: Gemeinsam - Sonntag, 19. März, um 10 Uhr in der katholischen Kapelle Schollbrunn, gestaltet von Volker Kölsch und Norbert Bienek
  • 1. Abend: Füreinander - Dienstag, 21. März, um 19.30 Uhr im Haus der Liebenzeller Gemeinschaft, gestaltet von Gregor Kalla und Sirkka Zimmermann
  • 2. Abend: Mit dem Heiligen Geist - Mittwoch, 22. März, um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Strümpfelbrunn, gestaltet von Harald Brixel
  • 3. Abend: Zur Problemlösung - Donnerstag, 23. März, um 19:30 Uhr im katholischen Gemeindehaus Strümpfelbrunn, gestaltet von Jonathan Richter


14.03.23

Lesermeinungen

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Von joedi (01.04.23):
@Schöpfung
Alles was sie aufgezählt haben wird nicht verboten. Soviel zur Ihrem Informationsstand.


Von Schöpfung  (31.03.23):
Es geht um die Verbotspartei die Grünen ,Heizungs Verbot ,Auto Verbot, Nahrung Verbot ,Flug Verbot, Tempolimit, und noch vieles mehr genau so arbeiten auch Diktatoren .

Von Klara Fall (30.03.23):
@grüne neune

Eigentlich wollte ich es hier gut sein lassen, aber den Vorwurf, ich hätte die Grünen mit Putin gleichgesetzt, kann ich natürlich nicht so hinnehmen.

Ich habe den Grad der Überraschung "bei Putin" gleichgesetzt mit einer möglichen Überraschung, wenn die Grünen den Laden in die Grütze gefahren haben und es dann keine Ausreden, man habe das nicht wissen können, geben kann.

Ich nehme mal zu Ihren Gunsten an, Sie haben das überlesen und falsch interpretiert.

Nichtsdestotrotz, über die totalitären Züge in der grünen Gedankenwelt gerne mehr an anderer Stelle.


Von Grüne Neune (27.03.23):
@Klara Fall

Was Sie über meine Meinung paraphrasieren (oder eher: phantasieren), ist Ihnen überlassen.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Glück auf Ihrem Kreuzzug - achten Sie dabei aber auf sich, zu viel Schaum vorm Mund ist sicher nicht unschädlich.

Die Gleichsetzung von Diktatoren/Diktaturen, die andere Volksgruppen vernichten (wollen), mit einer Partei, die sich zuvorderst dem Umwelt- und Klimaschutz verschrieben hat, lasse ich mal so stehen. Das stellt die Absurdität Ihrer Posts pointierter dar als ich es je könnte.


Von Klara Fall (27.03.23):
@grüne neune
Sie sind der Meinung, die Grünen sollten außerhalb jeglicher Kritik stehen? Oder nur bis zu einem gewissen Maß, und dann es auch gut sein lassen. - Bin ich nicht der Meinung. Im Gegenteil.

In der Tat arbeite ich mich an dieser Partei und deren Wählern ab (obwohl Ihre aufgezählten Beispiele nicht alle stimmen). Ich mache das aus gutem Grund, denn diese 15 % Partei führt eine ganze Gesellschaft samt ihren politischen Konkurrenten am Nasenring durch die Manege. Und diese Gesellschaft, ich nenne sie mal "die bürgerliche Gesellschaft" lässt das mit sich machen. Erst langsam regt sich Widerstand, wie bei der Zwangssanierung oder gestern bei der Ablehnung der Klimabrechstangeninitiative im (grünen!) Berlin.

Ich zumindest möchte mir dann, wenn der Laden endgültig in die Grütze gefahren wurde, mir nicht vorwerfen zu lassen, den Mund gehalten zu haben und so wie "bei Putin" überrascht aus der Wäsche zu schauen und zu sagen; "das haben wir doch alles nicht ahnen können." Doch, das hat man.

Ich möchte meinen Enkeln sagen können: "Ich war nicht dabei!". Ob das richtig war, wird die Geschichte zeigen.


Von Sirkka Zimmermann (24.03.23):
Danke "Grüne Neune", so nehme ich das auch wahr - es geht doch viel mehr um das Kritisieren an sich, als um das tatsächliche Wahrnehmen.

Zumindest wurde hier schon mehr über Umweltproblematiken diskutiert, als in der ganzen Bibelwoche - da die Apostelgeschichte dieses Problem ja auch noch gar nicht kannte. Aber das zeigt, "Klara Fall", wie suggestiv Sie hier vorgehen. Und wie wenig Sie an Realitäten interessiert sind. Auch was Engagement in ökologischen Fragen angeht. Und gerade WEIL es verschiedene Sichtweisen auf Problematiken gibt, positionieren wir uns als Kirchengemeinden nicht auf EINER Seite in den von Ihnen genannten Diskussionen - wir haben ja auch Menschen, die das sehr unterschiedlich sehen.

Wo ich mich allerdings immer ganz eindeutig positioniere, ist da, wo Menschenverachtend gehandelt wird, und Feindbilder geschürt werden. Und da gibt es nur eine Partei, deren Anhänger dann gerne zu ähnlichen Argumentationsketten greifen wie Sie, und das in sozialen Medien entsprechend exzessiv verbreiten. Deren Inhalte werde ich nie teilen, in allen anderen Parteien finde ich Gutes und Schlechtes - und so sehen es auch viele Christen, die ich kenne.

Wenn wir uns deshalb (bei Ihnen) unbeliebt machen, okay - aber Wertschätzung aller Menschen und Erhalt unserer Schöpfung in einem friedlichen Miteinander sind in unserem Glauben tief verwurzelt, und werden es auch bleiben.


Von Grüne Neune (24.03.23):
@Klara Fall
Was ich Ihrem Posting argumentativ entgegenzusetzen habe? Nichts, denn es ist nicht meine Absicht, mich in Diskussionen zu vertiefen, die ohne Anlass aus einem Reflex heraus auf alles projiziert werden, was nicht bei drei auf dem Baum ist.

Enkeltauglich essen? Diese verdammten Grünen!
Straßenbeleuchtungen werden abgeschaltet? Die Grünen sind schuld!
Windräder werden aufgebaut? Die Grünen sind schuld!
Konzert in der Michaelskirche? Wie können die Grünen es wagen!
Ankündigung einer Bibelwoche? Was fällt diesen Grünen ein?!

So wirken Sie in diesem Forum. Irgendwie besorgniserregend und sicherlich nicht gesund.

Um auch noch inhaltlich etwas beizutragen: Ich finde, @Sirkka Zimmermann hat vollkommen Recht. Konservative Parteien (oder generell die meisten Parteien) haben es verpasst, den Erhalt der Umwelt, Artenvielfalt und des Klimas für sich zu entdecken. Unter dem Stichwort Heimatliebe könnte man das sicher gut vermarkten - doch dieser Zug ist abgefahren. All das gilt ja nun als "grün" und damit als böse, ideologisch, woke und tagträumerisch, nachdem die politische Konkurrenz (und auch die Boulevardpresse) das für den Wahlkampf so über Jahre bezeichnet hat.

Nun bleibt vielen nichts anderes übrig, als gegen die Grünen zu schimpfen. Fakt ist: Wenn sich die anderen Parteien Umwelt und Klimaschutz etwas mehr zu Herzen nehmen würden, wären die Grünen politisch irrelevant.


Von Klara Fall (24.03.23):
@sirrka zimmermann
Es geht nicht darum zu bezweifeln, dass Christen sich um den Erhalt dieser Schöpfung kümmern sollen. Es geht darum, dass die Kirchen den Weg einer bestimmten politischen Partei (um mal das Wort "grün" zu vermeiden) propagiert, dies zu bewerkstelligen. Anstatt neutral zu sein. Wenn sich Kirchen gemein machen mit einer Partei, ist es nie "gut ausgegangen". Dazu muss man nur im Geschichtsunterricht aufgepasst haben.

Um mal konkret und lokal zu werden: Ich habe weder von Ihnen persönlich, noch von der Kirche allgemein, ein Statement GEGEN die Zerstörung "dieser wunderbaren Schöpfung" auf dem Hebert oder demnächst auf dem Winterhauch durch Windräder gehört. Auch nicht gegen den Umstand, dass die Evangelische Pflege Schönau auf dem Greiner Eck ein Grundstück an die Windbarone verscherbelt hat. Anscheinend gibt es zwei verschiedene "wunderbare Schöpfungen", je nach dem wie es einem passt.

Oder um es biblisch auszudrücken - "...den Splitter im Auge des Bruders sehen, aber nicht das ganze Sägewerk vorm eigenen Auge". (Matthaeus wird es mir verzeihen.)


Von Sirkka Zimmermann (23.03.23):
Interessante Diskussion, die sich hier entwickelt, und ja, diesen Vorwurf "zu grün" kenne ich.

Allerdings verstehe ich ihn nicht, denn wenn wir Christen uns nicht für den Erhalt dieser wunderbaren Schöpfung annehmen, wer sollte es denn dann tun? Und das interessiert ja nun Gott sei Dank inzwischen auch andere Parteien, auch die, die das C schon länger im Namen tragen, auch wenn es im Parteiprogramm nicht immer leicht zu finden war... . Eigentlich schon lange ein überparteiliches Anliegen, und deshalb finden Sie auch Christen verschiedener Couleur, wenn Sie sich die Mühe machen.

Leider ist das bei Kommentaren ja aber meist gar nicht der Wunsch, sondern eher der, den eigenen "Schutt" abzuladen. Aber sogar dafür sind wir da - Jesus selbst, sozusagen.

In diesem Sinne allen hier eine friedliche und segensreiche Passionszeit.



Von Klara Fall (23.03.23):
@gruene neune
Danke für Ihre Sorge um meinem Blutdruck, den Anton-Hofreiter-Index hat er noch nicht erreicht. - Und was haben Sie jetzt inhaltlich/argumentativ meinem posting entgegenzusetzen?


Von Grüne Neune (23.03.23):
@Klara Fall:

Ich hoffe, die Grünen zahlen Ihnen wenigstens Miete, so hartnäckig wie die sich in Ihrem Kopf eingenistet haben. Es ist schon fast erstaunlich, wie Sie es bei jedem Thema schaffen, von der grünen Weltverschwörung zu raunen.

Sie müssen die ja nicht wählen, wenn Sie deren Ansichten nicht teilen. Andere teilen diese und wählen sie deshalb. Statt deshalb Bluthochdruck zu bekommen, kann man das auch einfach akzeptieren und sein Leben normal weiterleben - oder man zieht eben in lokalen Foren in den heiligen Krieg gegen die Grünen, das geht natürlich auch.


Von Klara Fall (23.03.23):
"In Zeiten, in denen Menschen zunehmend den Glauben verlieren ..."

Ich erlaube mir zu widersprechen. Die Menschen verlieren nicht den Glauben, sondern sie verweigern sich einer Institution, die den Glauben verloren und sich zur Vorfeldorganisation der Grünen Partei entwickelt hat. Und ihre Kernkompetenz, die Spiritualität des Christlichen Glaubens vernachlässigt und nicht mehr die Sprache der einfachen Menschen spricht. Es darf mal jemand eine Strichliste führen, wie oft an den vier Abenden das Stichwort "Klima..." fällt und sich an gendergerechter Sprache abgemüht wird. Vielleicht ist sogar schon die Gött_in auf dem Winterhauch angekommen.

Kein Wunder, dass die Kirchenaustrittszahlen bei beiden Konfessionen auf Rekordhöhe sind. Und so wird es weitergehen.


Von El-Magunsh (22.03.23):
danke @ zirrka zimmermann.

Von Diakonin Sirkka Zimmermann (21.03.23):
Dankeschön Desperado (feliz) für die nun etwas differenziertere Äußerung, was sich ja auch im Namen entsprechend ausdrückt.

Die vier ev. Kirchengemeinden Waldbrunns gehen in überparochialer Zusammenarbeit aktuell viele Wege gemeinsam. Gerade weil wir versuchen "größer" zu denken, werden die sechs Ortsteile Waldbrunns bzw. die vier Kirchengemeinden nicht genauer benannt, solange es für die Sache selbst nicht von entscheidender Bedeutung ist. Dies war im Sinne der ökumen. Zusammenarbeit in diesem Fall für uns nun tatsächlich so der Fall.

Natürlich freut es uns, dass Sie sich für Waldbrunn und die Kirchengemeinden interessieren, ganz egal welcher Gruppe von Menschen Sie angehören - unser Anliegen ist diesbezüglich auch zu verbinden, und nicht in Gruppen zu sortieren. Sorry, wenn Sie sich mehr Information gewünscht hätten, für andere ist es schnell zu viel, und wie üblich stellt man an dieser Stelle fest, dass man es nie allen Menschen recht machen wird.

Eigentlich ja auch kein Problem, solange man gute Wege der Klärung und des Miteinanders sucht - von meiner Seite sehr gerne!



Von Desperado (feliz) (17.03.23):
Liebe Frau Zimmermann,
vielen Dank für die nun vollständigen Informationen.
Inzwischen weiß ich auch, dass Waldbrunn keine Kirchengemeinde hat. Es sind vielmehr die Orte Oberdielbach, Schollbrunn, Strümpfelbrunn mit Mülben und Weisbach wie auch Waldkatzenbach.
Informationen werden nicht dazu gemacht, dass der Leser noch nachrecherchieren muss. Ach ja, auch die Kirche macht den alten weißen Männern das Leben nicht unbedingt leichter.


Von Diakonin Zimmermann (16.03.23):
Zum obigen Kommentar:
Im Artikel steht, dass die vier ev. Kirchengemeinden gemeinsam mit der katholischen und der regionalen Liebenzeller Gemeinschaft die ökumen. Bibelwoche in Waldbrunn gestalten. Welche Angaben fehlen Ihnen denn zu den Organisatoren?

Zeiten und Orte wurden der Redaktion des eberbach-channels übermittelt, die Frage, warum sie hier nicht angegeben sind, stelle ich mir auch. Das Nirvana entstand also nicht auf Kirchenseite, sondern irgendwo auf dem Weg der Übermittlung der Daten, und kann unter eki-waldbrunn.de sehr einfach aufgelöst werden. Zumindest, solange man noch nicht so an der Kirche verzweifelt, (@Desperado eclesiástico), dass man sich noch Mühe macht, und nicht nur die Punkte zum Kritisieren sucht... .


Von Desperado eclesiástico (14.03.23):
Mit einer Ankündigung, die weder die verschiedenen Organisatoren klar benennt noch Ort, Datum und Uhrzeit angibt, kann ich wenig anfangen.
Erst letzte Woche wurden die verheerenden Zahlen zu den Austritten und zur Schrumpfung der beiden Großkirchen bekannt gegeben. Die Kirchenvertreter taumeln hier weiter durch das Nirvana.
Eine gute Botschaft sieht anders aus.


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