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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Schmelzwasserdifferenz bei 142,65 Litern - Stadt gratuliert drei Gewinnern


Oben: Stadtbaumeister Detlef Kermbach (r.) übergibt die Gutscheine an die glücklichen Gewinner: Kim Zoe Münnich (l.) und Pia Schmidtobreick (2. v. r.) mit ihren drei Kindern. Nicht anwesend war Daniel Müller. Unten: Bürgermeister Peter Reichert (r.) und Klimaschutzmanager Christian Throm haben das Wasser abgelassen. Im gedämmten Häuschen war noch ein großer Eisblock vorhanden, während im ungedämmten Häuschen das Eis komplett geschmolzen war. (Fotos: Stadt Eberbach)

(bro) (stve) Vierundzwanzig Tage lang standen vor dem Eberbacher Rathaus zwei äußerlich gleiche Modellhäuser, gefüllt mit Eis. Der Unterschied: Das eine war optimal gedämmt, das andere ungedämmt. Trotzdem war klar, dass das Eis mit der Zeit in beiden Häuschen schmelzen wird. Die Frage an die Bevölkerung lautete: Wie groß ist der Unterschied? Jeder konnte Tipps abgeben, wie viel mehr an Schmelzwasser sich am Ende des Aktionszeitraums in dem ungedämmten Häuschen befindet.

Vergangene Woche wurde das Schmelzwasser aus beiden Häuschen abgelassen und gemessen. Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Reichert haben die beiden Klimaschutzmanager Anton Fleischmann und Christian Throm die Wette aufgelöst: Die Differenz des Schmelzwassers zwischen beiden Häusern lag bei 142,65 Litern. Damit stehen auch die drei Gewinner fest, die mit ihren Schätzungen am nächsten dran lagen: Den 60 Euro-Gutschein von Stadtmobil gewinnt Kim Zoe Münnich, der 45 Euro-Gutschein von Stadtmobil geht an Pia Schmidtobreick und über die Fahrgutscheine für die Nutzung der E-Bikes der Tourist-Information freut sich Daniel Müller. Gestern übergab Stadtbaumeister Detlef Kermbach die Gutscheine.

„Das Ergebnis der Wette zeigt, wie wirksam eine gute Wärmedämmung auch im Sommer ist“, erklärt Klimaschutzmanager Throm. Das ungedämmte Haus habe sich zum Ende bereits auf über 20 Grad Celsius erwärmt, während im gedämmten Haus ein großer Block des Eises noch nicht geschmolzen war. Throm ist seit Mitte Mai als weiterer neuer Klimaschutzmanager bei der Stadt Eberbach angestellt. Der 33-Jährige hat Klimaschutz- und Klimaanpassung studiert.

01.06.23

Lesermeinungen

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Von Wissender  (05.06.23):
Gegenwärtig wird beispielsweise die Hohenstaufenstraße massiv saniert und teilweise wurde für den Kanal 4 m tief ausgegraben. Warum schafft man es nicht bei solchen Bauvorhaben gleich für die Zukunft mit zu denken (Fernwärme, Leerrohre, Ertüchtigung Stromkabel für künftige Wärmepumpen etc.)?

Ohne vernünftige Gesamtlösung wird das alles nicht funktionieren mit klimafreundlicher Zukunft!


Von Manuel (04.06.23):
Eine sehr schöne Aktion die bildhaft für das Schauspiel im Rathaus steht. Der Bürgermeister fährt täglich mit seinem PKW von einem Meckesheimer Ortsteil nach Eberbach und wohnt in einem Altbau in Holzbauweise.

Die Aktionen in Eberbach sowie das Chaos innerhalb der Verwaltung mit der verfahrenen Personalsituation und dem massiven Stellenaufbau gehen auf das Konto von Herrn R.

Derzeit haben wieder Mitarbeiter gekündigt und lassen die Fluktuationsrate weiter ansteigen. Die Stadtwerke mit ihren finanziellen und personellen Problemen sind weiterhin ungelöst - die echten Probleme werden ausgesessen....

Die Klimaschutzmanager die keinerlei produktive Projekte bearbeiten oder echte Mehrwerte für Bürger schaffen - lassen die Prokopf-Verschuldung weiterhin ansteigen.
Wenn es an den eigenen Geldbeutel gehen würde, wäre der Spaß sehr schnell vorbei....leider wird es weiter gehen...

Herr R. wird sich in wenigen Jahren zurück lehnen und die verursachten Schulden nicht mittragen...als Bürger von Meckesheim....


Von Ewwerbescher (03.06.23):
Eberbach sollte mit einer Fernwärmenetzplanung beginnen. Diese Wette ist Kinderkram.

Von Fassadenkönig (03.06.23):
Guten Tag, eine Wärmedämmung lohnt sich für die Umwelt aber nicht für den Geldbeutel.
Profitieren können die nächste Generation die im erbe eingetragen sind.
Eine Fassadendämmung kostet mittlerweile durchschnittlich 150€ pro Quadratmeter. Plus neue Fensterbänke und gegebenenfalls neue Fenster können sie sich zusammenrechnen was ungefähr auf sie zukommt.


Von anne (01.06.23):
na wenigstens is das geld, welches die Stadt dadurch, dass die Einwohner von Eberbach nachts im stockdunkeln rumlaufen dürfen, an Stromkosten spart gut angelegt, indem man einen zweiten Klimamanager bezahlt.
hoffentlich wohnt der wenigstens in Eberbach und stößt nicht täglich mit der Pendelei täglich CO2 unnötig in die Luft.


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