Rennmannschaft der RGE zeigt Leistungsstärke und Teamgeist Oben: Siegerehrung der Junioren-A-Doppelvierer, Bronze für die RGE. Von l.: Philipp Ehls, Nils Miron Heid, Bilal Hamini, Harry Legat. Unten: v. l.: Noel Maxim Heid und Jan Weber auf dem Weg zum Start. (Fotos: privat)
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(bro) (kth) Auf den am vergangenen Wochenende, 7. bis 8. Oktober, in Heidelberg stattfindenden deutschen Ruder-Sprintmeisterschaften zeigte die Rennmannschaft der RGE erneut Leistungsstärke und Teamgeist. Bei den Sprintmeisterschaften, die über eine Strecke von 350 Metern ausgetragen werden, sind nur reine Vereinsboote startberechtigt. Von der Rudergesellschaft Eberbach wagten sich sechs Ruderer der Rennmannschaft in die Rennen um Deutschlands beste Sprintruderer.
Bilal Hamini, amtierender Junioren-Vizeweltmeister im Achter und eigentlich Riemenruderer über die Olympiadistanz von 2.000 Metern, wechselte für diese Meisterschaften die Bootsklasse und Streckenlänge. Gemeinsam mit seinen Trainingspartnern Philipp Ehls, Nils Miron Heid und Harry Legat ging er im Junioren-Doppelvierer der 17/18-Jährigen bei den Skullern gegen Sprintspezialisten aus ganz Deutschland an den Start. Durch einen zweiten Platz im Vorlauf sicherte sich die Mannschaft direkt den Einzug in den Finallauf. In einem spannenden Bug-an-Bug-Rennen vom Start bis zum Ziel ließen sie hier nur die Mannschaften aus Münster und Mainz mit weniger als einer Sekunde Vorsprung an sich vorbeiziehen und schafften es als Drittplatzierte aufs Siegertreppchen, wo sie stolz ihre Bronzemedaille in Empfang nahmen.
Im Doppelzweier der B-Junioren 15/16 Jahre starteten Jan Weber und Noel Maxim Heid in einem stark besetzten Feld. Über Vorlauf, Hoffnungslauf und Halbfinale erkämpften die beiden jungen Rudertalente sich einen Platz im A-Finale und erzielten einen hervorragenden fünften Platz unter den besten Sprintruderern Deutschlands.
In einem Teilnehmerfeld mit 19 Mannschaften nahmen Philipp Ehls, noch B-Junior, und Harry Legat jüngerer Jahrgang bei den A-Junioren, in der Altersklasse der 17/18-Jährigen im Doppelzweier den Wettkampf auf. Die beiden erreichten über Vor- und Hoffnungslauf das Halbfinale und von dort den Einzug ins B-Finale. Obwohl ihnen die fünf bereits geruderten Rennen sichtlich in den Knochen steckten, kämpften sie bis zum Schluss und erreichten im sogenannten kleinen Finale einen beachtlichen dritten Platz.
Ein Glückwunsch vom Vorstand ging an alle Sportler und deren Trainer für das gute Abschneiden bei den diesjährigen deutschen Sprintmeisterschaften, zumal auch alle startenden Mannschaften die Ziellinie als beste baden-württembergische Boote überquerten.
11.10.23
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