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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wichtige Maßnahmen für den Klimaschutz und zur Kosteneinsparung


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Tipps zur energetischen Gebäudesanierung gab die Stadtverwaltung Anfang April mit einem Infoabend unter dem Titel “Gut saniert?! Anhören” in der Stadthalle. Im September sollen sanierte Gebäude in Augenschein genommen werden können, dann unter dem Motto “Gut saniert?! Ansehen”.

Zu der Informationsveranstaltung am 1. April in der Stadthalle konnte der städtische Klimaschutzmanager Anton Fleischmann rund 60 interessierte Gäste begrüßen. Referentin Mara Muth von der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur (KLiBa) Heidelberg gab einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten der Altbausanierung, Heiztechniken, Photovoltaik und Fördermöglichkeiten. Im Anschluss an den Vortrag gab es Raum zur Diskussion und zur weiteren Information an Stellwänden und ausliegendem Material.

Die Sanierung von Gebäuden ist ein wesentlicher Baustein zur Erreichung der Klimaziele, denn knapp 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen entfallen aktuell auf Gebäude. Als sanierungsbedürftig gelten alle Gebäude, die vor 1995 errichtet wurde. Teilweise Sanierungsbedarf haben häufig Häuser, die zwischen 1995 und 2002 gebaut wurden. Mit Sanierungsmaßnahmen könnten bis zu 85 Prozent des Endenergiebedarfs eines Gebäudes eingespart werden, hieß es in der Veranstaltung.

Die Möglichkeit, sanierte Gebäude “live” vor Ort anzusehen und mit den Eigentümern zu diskutieren, soll am 20. und 21. September gegeben werden. Wer sein Gebäude als Schauobjekt zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei der KLiBa online anmelden (Link s.u.).

Infos im Internet:
kliba-heidelberg.de/effizient-saniert/


21.04.25

Lesermeinungen

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Von werko.. (12.05.25):
JAA WOLL, Herr Thomson, wir kaufen nur noch DEUTSCH, egal wie teuer es ist..... und die bösen Besitzer von Luxus-Immobilien ENTEIGNEN wir alle und schicken sie zum ARBEITSEINSATZ im Eberbacher Stadtwald !

Von Wissender (08.05.25):
"Einen neuen Erdölverbrenner kaufen, falls man ein neues Auto möchte? Das ist mittelfristig sehr viel teurer als ein E-Auto zu kaufen. OK, gebrauchte E-Autos sind noch recht teuer, aber die Kosten über die Monate/Jahre dafür sind wesentlich geringer als bei einem Erdölverbrenner. Dass das den Edöllobbyistenverbänden aus anderen Ländern nicht gefällt und sie vor allem in Deutschland weiterhin superviel Erdöl verkaufen wollen, ist aus deren Sicht verständlich."

Bitte mehr differenzieren und die Fakten azeptieren.

Der ADAC hat die Thematik Wirtschaftlichkeit E-Auto geauer untersucht. Hier kommen die E-Autos vielfach nicht gut weg. Ein gewichtiger Faktor bei E-Autos sind die Ladekosten, die je nach Stromquelle stark variieren. Bei teurem Strom sind E-Autos selten konkurrenzfähig. PV birngt im tiefen Winter auch nur einen kleinen Teil des Stroms bei udn bedingt zunächst Investionen. Und grade bei den Kleinwagen fehlen wirklich gute Kaufpreise und noch Auswahl. Es braucht wie auch bei der Wärmepumpe (mit Installation) insgesamt günstigere Anschaffungspreise. Auch ohne staatliche Subventionen. Dann setzt sich das von alleine durch. Darum schafft auch die Wärmepumpe bisher weiter nicht den echten Durchbruch in D.

Es liegt nicht am Unwillen der Bevölkerung, sondern an zu hohen Preisen. Gerade bei der Wärmepumpe kommen häufig auch weitere Kosten wie Umbau des Sicherungskastens dazu, die spürbar die Kosten steigern lassen.


Von Klara Fall (07.05.25):
@ Jens Thomson
Ganz kurz: Jeder soll nach seiner Facon (energetisch) glücklich werden. Dirigistisch, von oben herab, in den Heizungskeller hineinregieren lehne ich ab. Wie man für sich selbst die Schwerpunkte setzt, kostengünsig jetzt oder Rettung der Welt in fünfzig Jahren, soll jedem selbst überlassen werden. Sage ich als PV und Wärmepumpenbesitzer.


Von Wissender  (06.05.25):
Alternative? Normalisierung der Preise für Wärmepumpen mit Installation. Vielfach in D völlig überzogen. Selbst für einfacher einzubauende Monoblock WP. Identische Wärmepumpe gibt´s mit fachgerechtem Einbau in Frankreich für fast die Hälfte. Oder um den Generalsekretär vom europäischen Wärmepumpenverband zu zitieren: "Deutschland ist ein Wärmepumpen-Hochpreisland...."

Von Jens Thomson (06.05.25):
@ Frau Klara Fall
Welche Alternative sehen Sie? Wenn die eigene Heizung kaputt geht etwa keine neue Heizung mehr kaufen? Schlechte Idee.
Eine neue Heizung zu kaufen macht also Sinn, wenn die alte kaputt ist.
Weiterhin Erdöl zu verbrennen, das aufwändig in gigantischen Mengen aus fernen Ländern nach Deutschland importiert werden muss? Das ist nicht gerade "patriotisch". Das nützt vor allem anderen Ländern, die mit unserem Geld weiterhin Luxushochhäuser, Luxus-Urlaubsinseln etc. bauen können und Reingewinne von 3 Milliarden Dollar PRO TAG u.a. mit unserer "Hilfe" machen.
Und seinen eigenen Strom preiswert selbst zu erzeugen soll schlecht sein? Besser wäre für die Energieerzeugungsindustrie natürlich, wenn das niemand täte. Dann würden deren Gewinne gut steigen. Aber Hausbesitzer oder Mieter haben davon nichts.
Einen neuen Erdölverbrenner kaufen, falls man ein neues Auto möchte? Das ist mittelfristig sehr viel teurer als ein E-Auto zu kaufen. OK, gebrauchte E-Autos sind noch recht teuer, aber die Kosten über die Monate/Jahre dafür sind wesentlich geringer als bei einem Erdölverbrenner. Dass das den Edöllobbyistenverbänden aus anderen Ländern nicht gefällt und sie vor allem in Deutschland weiterhin superviel Erdöl verkaufen wollen, ist aus deren Sicht verständlich.

Aber aus der Sicht einer Deutschen ist das Fahren mit Strom aus einem Mix von deutschem Wind, deutscher Sonne, deutscher Wasserkraft usw. in Verbindung mit dem aktuell schnell steigenden Speicherausbau und mit intelligentem Strommanagement (was hier leider erst nur wenige kennen und nutzen) sehr viel klüger als mit aus dem Ausland gekauften Erdöl.


Von Klara Fall (23.04.25):
Wärmepumpe aber bitte nur mit PV Anlage auf dem Dach, und das sollte einem selbst gehören, im eigenen Haus, das auch noch energetisch gebaut/saniert sein sollte. Dann noch das eigene Elektroauto vor der Tür. So sieht sie aus, die Schöne Neue Welt der Energiewender und Klimaretter. Das mag im Einzelfall möglich sein, für die Masse der Menschen schlicht und einfach unmöglich. Wer etwas anderes behauptet muss in einer priviligierten Parallelwelt leben, hat den Kontakt zu den einfachen Menschen längst verloren und wirkt mit an der Spaltung der Gesellschaft.

Von Schöpfung  (22.04.25):
Klimaschutz ja, aber nicht mit überzogenen Preisen wenn ich sehe was eine Wärmepumpe kostet und was was ein Elektroauto das kann sich die durchschnittliche Bevölkerung zum Teil gar nicht leisten.

Von Wissender (21.04.25):
Klimaschutz? Leider sind vielfach die Angebote für eine Wärmepumpe mit Einbau vom Heizungsbauer völlig überzogen. Die teure Förderung treibt zusätzlich die Preise an, welche seit 2022 laut Erhebungen der Verbraucherzentrale um durchschnittlich 40 Prozent gestiegen sind! Erst braucht es eine Normalisierung der Preise und echten Wettbewerb für mehr Akzeptanz. Im übrigen gehen viele öffentliche Einrichtungen wie Behörden, Schulen, Turnhallen etc. in Sachen Klimaschutz mit schlechtem Beispiel voran. Vorbildfunktion?

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