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Neckartaler und Heidelberger Genossenschaften können verschmelzen


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Der Weg für die geplante Fusion der Volksbank Neckartal mit Sitz in Eberbach und der Heidelberger Volksbank (wir berichteten) ist frei. Die Vertreterversammlungen beider Genossenschaftsbanken stimmten dieser Tage fast ohne Gegenstimmen zu.

Der Zusammenschluss, der rückwirkend zum Stichtag 1. Januar 2025 vollzogen werden soll, stand im Mittelpunkt der Vertreterversammlung der Volksbank Neckartal eG am vergangenen Montagabend, 30. Juni, in der Eberbacher Stadthalle. Lediglich drei der 210 anwesenden Vertreter votierten dagegen, über 98 Prozent stimmten zu.
Zuvor hatte der Vorstandsvorsitzende Dr. Achim Himmelmann für die Fusion geworben, die die Kräfte der beiden Häuser bündeln und die Leistungsfähigkeit für die Zukunft stärken solle. Für die Vertreter hatte es im Vorfeld im Mai acht “Dialogveranstaltungen†gegeben, bei denen offensichtlich alles geklärt werden konnte, denn Fragen oder eine Diskussion kamen am Montag nicht auf.
Die Heidelberger Volksbank ist juristisch die “übernehmende Bankâ€, und der Sitz wird dann in Heidelberg sein. Technisch übernimmt die Volksbank Neckartal, weshalb sich für die hiesigen Kunden nicht viel ändern wird. Insbesondere die Kontonummern werden gleich bleiben. Vorstandsvorsitzende werden Dr. Achim Himmelmann und Toralf Weimer sein, weiteres Vorstandsmitglied Felix Pöltl. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Daniel Mohr und Christian Menges werden die Volksbank Neckartal Ende 2025 verlassen - laut Dr. Himmelmann auf eigenen Wunsch. Die technische Fusion soll am 22. November vollzogen werden, die Eintragung der neuen Genossenschaftsbank ist für Anfang Oktober vorgesehen. Sie wird dann gemeinsam ein Bilanzvolumen von rund 4,8 Milliarden Euro, knapp 70.000 Mitglieder und rund 120.000 Kunden haben, um die sich 563 Mitarbeitende kümmern sollen. Betriebsbedingte Kündigungen werde es laut Dr. Himmelmann nicht geben, und die Vertreterversammlungen sollen im jährlichen Wechsel in Heidelberg und in Eberbach stattfinden. Der Aufsichtsrat soll dann aus 27 Personen bestehen, neun von ihnen sollen Arbeitnehmervertreter sein. Den Vorsitz des Aufsichtsrats soll Bernhard Zimmermann übernehmen.

Weitere Themen auf der vom aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden Steffen Platz geleiteten Vertreterversammlung am Montag waren Berichte über das Geschäftsjahr 2024 mit einem zufriedenstellenden Ergebnis bei gestiegenen Einlagen und gesunkenen Forderungen, über die Tätigkeit des Aufsichtsrats und das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung. Der Jahresabschluss 2024 und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses wurden einstimmig beschlossen. Bei einer Bilanzsumme von rund 2,7 Mrd. Euro lag der Bilanzgewinn bei 1,86 Mio. Euro. Davon sollen rund 1,43 Mio. Euro in die Rücklagen fließen und gut 430.000 Euro den rund 47.500 Mitgliedern als Dividende in Höhe von 3 Prozent ausgezahlt werden.

Einstimmig wurden auf Antrag von Udo Geilsdörfer Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Sieben turnusgemäß ausscheidende Aufsichtsratsmitglieder wurden ebenso einstimmig wiedergewählt.

04.07.25

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